Weniger Umsatz, aber mehr Auftragseingänge
Die Berliner Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen erwirtschafteten im Januar 2024 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 224,8 Millionen (Mill.) EUR. Das sind 7,6 % weniger als im Januar 2023.
Der Auftragseingang stieg um 36,4 % auf 228,4 Mill. EUR gegenüber dem Vorjahresmonat.
Bei den tätigen Personen gab es einen Rückgang um 5,0 % auf 15.560 Personen. Die Entgelte lagen mit 55,0 Mill. EUR um 0,5 % über dem Vorjahreswert. Auf den Baustellen wurden 1,5 Mill. Arbeitsstunden geleistet. Das waren 7,4 % mehr als im Januar 2023.
Bauhauptgewerbe
Bauhauptgewerbe
Ausbaugewerbe
Ausbaugewerbe
Leichte Steigerung des Umsatzes bei Auftragsrückgang
In Brandenburg erzielten die Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen im Januar 2024 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 195,2 Millionen (Mill.) EUR, das waren 1,6 % mehr als im Januar 2023.
Der Auftragseingang betrug 174,4 Mill. EUR. Das sind 14,9 % weniger als im Vorjahresmonat. Im Hochbau wurde ein Auftragsminus von 36,8 % ermittelt, im Tiefbau ein Auftragsminus von 2,8 %.
Die Zahl der tätigen Personen stieg um 2,8 % auf 18.428 Personen. Die Entgelte betrugen 61,7 Mill. EUR und lagen somit um 8,5 % über dem Vorjahreswert. Es wurden 1,4 Mill. Arbeitsstunden auf den Baustellen geleistet, 8,1 % weniger als im Januar 2023.
Baugewerbe
Baugewerbe
Ausbaugewerbe
Ausbaugewerbe
Im Baugewerbe, einem Teil des Produzierenden Gewerbes, werden Unternehmen bzw. Betriebe des Baugewerbes befragt.
Das Baugewerbe unterscheidet zwei große Teilbereiche: das Bauhauptgewerbe und das Ausbaugewerbe. Im Bauhauptgewerbe werden Unternehmen bzw. Betriebe mit Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich der vorbereitenden Baustellenarbeiten, dem Bau von Gebäuden und dem Tiefbau untersucht. Im Ausbaugewerbe liegt der Tätigkeitsschwerpunkt der Unternehmen bzw. Betriebe in der Bauinstallation und im sonstigen Ausbau. Mit der Umstellung auf die Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) wurde dem Baugewerbe noch ein weiterer Teil zugeordnet; die Bauträger.
Die Untersuchung des Baugewerbes erfolgt in unterschiedlichen zeitlichen Abständen. Die kurzfristigen Statistiken (Konjunkturstatistiken) werden monatlich und vierteljährlich und die langfristigen Statistiken (Strukturstatistiken) werden jährlich durchgeführt. Für die Konjunkturstatistiken werden im Wesentlichen Indikatoren wie Umsatz, tätige Personen, geleistete Arbeitsstunden, Entgelte, Auftragseingänge und Auftragsbestände erfasst. Die Strukturstatistiken liefern u. a. Informationen zu tätigen Personen, Umsatz und Investitionen.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.