Baupreise weiterhin auf hohem Niveau
Pressemitteilung Nr. 139 Im August 2024 lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) in Berlin im Durchschnitt um 4,1 % und in Brandenburg um 3,9 % über denen vom...
Pressemitteilung Nr. 128
Im August 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu August 2023 in Berlin um 1,1 % und in Brandenburg um 1,7 %, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit schwächte sich die Teuerung deutlich ab. In Berlin und Brandenburg lag die Teuerung letztmalig im März 2021 unter diesen Werten.
Gegenüber dem Vormonat Juli 2024 gingen die Preise in Berlin um 0,3 % und in Brandenburg um 0,2 % zurück. Dämpfend auf die Teuerung im Monatsvergleich wirkten unter anderem rückläufige Preise für leichtes Heizöl und für Kraftstoffe sowie saisonbedingte Preisrückgänge bei Bekleidung und Schuhe.
Entwicklung der Energiepreise bremsen Teuerung
Die Preise für Energie gingen gegenüber August 2023 in Berlin um 10,7 % zurück und in Brandenburg um 3,7 %. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,5 % und in Brandenburg bei 2,4 %.
Gaststätten- und Friseurbesuch deutlich teurer als vor einem Jahr
Die Preise für Gaststättendienstleistungen sind in Berlin mit 7,5 % und in Brandenburg mit 5,7 % überdurchschnittlich gestiegen. Hier wirkte vor allem die Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Für die Inanspruchnahme von Friseurdienstleistungen und anderen Dienstleistungen für die Körperpflege mussten die Verbraucher in Berlin und Brandenburg ebenfalls tiefer ins Portemonnaie greifen. In Berlin lag die Preissteigerung bei 4,7 % und in Brandenburg bei 5,2 %.
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.