Hohe Wahlbeteiligung in der Altersgruppe 45 bis 50
22,8 % der Wahlberechtigen waren 70 Jahre oder älter. Die kleinste Altersgruppe dagegen ist die Gruppe der 18- bis unter 21-jährigen. Ihr Anteil liegt bei 2,3 %.
Die Wahlbeteiligung bei der Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin lag insgesamt bei 62,9 %. Das sind 5,6 Prozentpunkte weniger als bei der Wahl im Jahr 2016. Unter allen Gruppen verzeichneten die 45- bis 50-jährigen mit 75,6 % die höchste Wahlbeteiligung, gefolgt von den 50- bis 60-jährigen und den 18- bis 21-jährigen. Von den 25- bis 30-jährigen beteiligten sich die wenigsten Personen an der Wahl.
9,0 % der gültigen Zweitstimmen konnten die sonstigen Parteien für sich gewinnen. Damit bekamen sie 0,2 % weniger Stimmen als bei der Wahl im Jahr 2016. Es lässt sich erkennen, dass der Anteil der Stimmen, der an die Sonstigen geht, mit sinkendem Alter zunimmt.
Wahlstatistik
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Die Statistik liefert Informationen über das Wahlverhalten der Wahlberechtigten nach Altersgruppen und Geschlechtern und ist damit eine verlässliche Datenbasis für tiefergehende Untersuchungen. Sie basiert auf der Auszählung von Wählerverzeichnissen und Stimmzetteln, die in ausgewählten Wahllokalen abgegeben werden. Die Auswahl der Stichprobenwahlbezirke trifft das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg im Einvernehmen mit der Landeswahlleitung. Ein für die repräsentative Wahlstatistik ausgewählter Wahlbezirk muss mindestens 400 Wahlberechtigte, ein für die Statistik ausgewählter Briefwahlbezirk mindestens 400 Wählende umfassen.
Für die Veröffentlichung werden die Ergebnisse der Stichprobe auf Totalzahlen hochgerechnet.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Repräsentative Abgeordnetenhauswahlstatistik
Metadaten 2023