4. Quartal 2021, vierteljährlich

Vierteljährliche Verdiensterhebung

Kurze Zusammenfassung

Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste aller Arbeitnehmenden einschließlich Sonderzahlungen, stiegen im Jahr 2021 in Berlin um 1,0 Prozent, während sie in Brandenburg um 0,6 Prozent sanken.

Maßgeblich dafür war der höchste Anstieg der Verbraucherpreise seit mehr als 20 Jahren. In Berlin betrug die Teuerung im Durchschnitt 2,8 Prozent und in Brandenburg 3,6 Prozent. Die deutlich gestiegenen Nominallöhne, von 3,8 Prozent in Berlin und 2,9 Prozent in Brandenburg, sorgten für den dennoch moderaten Anstieg der Reallöhne in Berlin und den leichten Rückgang in Brandenburg. 

Im Jahresverlauf fiel die Verdienstentwicklung gegenüber den Vorjahresquartalen unterschiedlich aus: Während die Reallöhne in Berlin im 2. Quartal 2021 um 3,3 Prozent und im 4. Quartal um
0,5 Prozent stiegen, wurde in Brandenburg lediglich im 2. Quartal eine Reallohnsteigerung von
1,9 Prozent beobachtet. Die kräftigste Steigerung der Nominallöhne zeigte sich in Berlin mit
5,4 Prozent im 4. Quartal. In Brandenburg stiegen die Nominallöhne im 2. Quartal mit 4,2 Prozent am stärksten an.

 


Metadaten zu diesem Bericht

Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.

Vierteljährliche Verdiensterhebung 
Metadaten 2021

1 einschließlich Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Laden Sie hier den kompletten Bericht herunter.

Weitere Berichtszeiträume

Kontakte

Ansprechpersonen 

Kerstin Preim

VERDIENSTE

Franziska Stabrey

Verdienste