2018, vierjährig

Verdienststrukturerhebung

Kurze Zusammenfassung

Die Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung 2018 zeigen den Einfluss von persönlichen und betrieblichen Merkmalen auf den Bruttoverdienst der Arbeitnehmenden.

Mit der Größe des Betriebes steigt auch der durchschnittliche Bruttostundenverdienst. So erhielten Arbeitnehmende im Jahr 2018 in Betrieben mit 1 - 9 Beschäftigten in Berlin im Schnitt 14,44 EUR je Stunde. Im Vergleich dazu verdienten Arbeitnehmende in Betrieben mit 1000 und mehr Beschäftigten 22,91 EUR. In Brandenburg lagen die Bruttostundenverdienste in diesen Größenklassen bei durchschnittlich 12,88 EUR und 20,66 EUR.

Deutliche Verdienstunterschiede waren auch in Bezug auf die Tarifbindung zu beobachten. Berliner Arbeitnehmende in tarifgebundenen Betrieben verdienten mit 21,40 EUR je Stunde knapp 4 EUR mehr als Arbeitnehmende in nicht tarifgebundenen Betrieben. In Brandenburg betrug diese Differenz bei einem Bruttostundenverdienst von 19,74 in tarifgebundenen Betrieben 5,50 EUR.

Eine abgeschlossene Berufsabschluss hat ebenfalls einen deutlichen Einfluss auf die Verdiensthöhe. Arbeitnehmende ohne beruflichen Ausbildungsabschluss verdienten im Jahr 2018 in Berlin durchschnittlich 10,94 EUR, während Arbeitnehmende mit beruflichem Abschluss 16,21 EUR in der Stunde erhielten. Den Brandenburger Beschäftigten mit beruflichem Abschluss wurde ein durchschnittlicher Bruttostundenverdienst von 14,40 EUR gezahlt. Im Vergleich dazu erhielten die Beschäftigten ohne beruflichen Ausbildungsabschluss 9,81 EUR je Stunde.

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Verdienststrukturerhebung
2018

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