Berliner Haushalte konsumieren mehr
Nach dem historisch starken Rückgang der Konsumausgaben in der Hauptstadtregion im ersten Corona-Jahr 2020 konsumierten die privaten Haushalte 2021 wieder mehr. In Berlin stieg der Konsum preisbereinigt um 1,5 %. Pro Kopf wurden preisbereinigt 364 EUR (+1,3 %) mehr für den privaten Konsum ausgegeben als 2020.
Die Sparquote, also der Anteil des Gesparten am verfügbaren Einkommen, erreichte in Berlin einen Wert von 15,5 % in Berlin und wurde damit nur vom Rekordwert des ersten Corona-Jahres übertroffen.
Berlinerinnen und Berliner legten durchschnittlich 3 620 EUR zur Seite. Das waren 4,6 % weniger als 2020.
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
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Brandenburger Haushalte konsumieren mehr
In Brandenburg stieg der Konsum preisbereinigt um 0,7 %. Nach der Zurückhaltung im Corona-Jahr 2020 wurden 2021 preisbereinigt pro Kopf 209 EUR (+0,4 %) mehr für den privaten Konsum ausgegeben als im Vorjahr.
Die Sparquote, also der Anteil des Gesparten am verfügbaren Einkommen, erreichte in Brandenburg einen Wert von 13,5 %. Pro Kopf legten die Brandenburgerinnen und Brandenburger durchschnittlich 3 150 EUR zur Seite. Das waren 8,7 % weniger als 2020.
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Der überwiegende Teil des Verfügbaren Einkommens der privaten Haushalte wird konsumiert. Der nicht konsumierte Teil des Verfügbaren Einkommens zuzüglich der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche stellt das Sparen der privaten Haushalte dar.
Ergebnisse für alle Bundesländer und weitere Informationen zur Methodik erhalten Sie unter www.statistikportal.de/de/vgrdl.
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