Teuerung in Berlin weiterhin rückläufig
Im April 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu April 2023 in Berlin um 1,4 %.
Die Preise für Energie gingen gegenüber April 2023 in Berlin um 7,1 % zurück. Günstiger waren Strom und Gas. Bei Nahrungsmitteln war ein leichter Anstieg der Preise zu beobachten. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,5 %.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren im Vergleich zum Vorjahresmonat wiederum bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen zu beobachten. Deutliche Preissteigerungen wurden bei Gaststättendienstleistungen beobachtet. In Berlin stiegen sie gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,8 %.
Darüber hinaus verteuerten sich Friseurdienstleistungen und andere Dienstleistungen für die Körperpflege überdurchschnittlich. Sie stiegen in Berlin um 3,6 %.
Preise
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Teuerung in Brandenburg wieder leicht angestiegen
Im April 2024 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zu April 2023 in Brandenburg um 3,0 %.
Gegenüber März 2024 stiegen die Preise in Brandenburg um 0,6 %. Leichte Preisrückgänge waren nur bei Pauschalreisen und im Bereich der Nachrichtenübermittlung zu verzeichnen.
Die Preise für Energie stiegen in Brandenburg gegenüber April 2023 um 1,4 %. Günstiger war in Brandenburg nur Strom. Bei Nahrungsmitteln war ein leichter Anstieg der Preise zu beobachten. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Brandenburg bei 3,6 %.
Überdurchschnittliche Preissteigerungen waren im Vergleich zum Vorjahresmonat wiederum bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen. Deutliche Preissteigerungen wurden bei Gaststättendienstleistungen beobachtet. In Brandenburg stiegen sie gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,9 %.
Darüber hinaus verteuerten sich Friseurdienstleistungen und andere Dienstleistungen für die Körperpflege überdurchschnittlich. Sie stiegen in Brandenburg um 5,9 %.
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Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein sogenannter „Warenkorb“, der rund 700 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Diese Güterarten fließen mit unterschiedlichen Gewichten in den Gesamtindex ein. Die unterschiedlichen Gewichte werden in einem Wägungsschema festgehalten.
Der Verbraucherpreisindex dient insbesondere zur Messung der Geldwertstabilität. Bei einem länger anhaltenden Anstieg des Preisniveaus spricht man von Inflation, bei einem anhaltenden Rückgang von Deflation.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Verbraucherpreisindex für Deutschland
Metadaten ab 2019