Zuwachsraten bis zu 6,5 %
Pressemitteilung Nr. 112 Im Jahr 2022 sind die durchschnittlichen Bruttolöhne und -gehälter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in allen Kreisen des Landes Brandenburg gestiegen. Der Zuwachs war...
Pressemitteilung Nr. 245
Die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg erholte sich im 1. Halbjahr
2021 von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das Bruttoinlandsprodukt
(BIP) nahm preisbereinigt gegenüber dem 1. Halbjahr 2020 in Berlin um
2,1 Prozent und in Brandenburg um 1,2 Prozent zu, teilt das Amt für
Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Damit wuchs die Wirtschaftsleistung der Hauptstadtregion jedoch nicht so stark wie im bundesweiten Durchschnitt. Für Deutschland wies das preisbereinigte BIP ein Wachstum von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau auf.
Entwicklung in den Wirtschaftsbereichen unterschiedlich
Der Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit trug in beiden Bundesländern am stärksten zum Wachstum bei und erreichte im Ländervergleich ein überdurchschnittliches Plus. In vielen weiteren Branchen zeigte sich ebenfalls eine deutliche Erholung der Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorjahr.
Gehemmt wurde das Wirtschaftswachstum hingegen durch das bereits 2020 von den Einschränkungen besonders stark betroffene Gastgewerbe – hier wurde in der Hauptstadtregion, wie in ganz Deutschland, nochmals ein deutlicher Rückgang verbucht. Negative Entwicklungen gab es unter anderem auch beim Baugewerbe und im Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung.
Hinweis
Mit diesen für das 1. Halbjahr 2021 berechneten Länderdaten legt der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ erste, noch vorläufige Ergebnisse zum Konjunkturverlauf des laufenden Jahres vor. Die Berechnungen beruhen zu diesem Zeitpunkt auf einer unvollständigen Datenbasis.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/wirtschaft/volkswirtschaft/gesamtrechnungen.
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
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