Unterdurchschnittliches Ernteergebnis 2023
Nach den endgültigen Meldungen der Betriebsberichterstatter wurde ein Apfelertrag von 236 Dezitonnen pro Hektar eingefahren. Das sind 90 Dezitonnen pro Hektar weniger als im Vorjahr. Dieser Ertrag liegt gleichzeitig um 11 % unter dem langjährigen Mittel (2017 bis 2022).
Trotz wenigen Frostphasen im Frühling war nach Aussagen der Brandenburger Obstbauern die wesentliche Ursache für das mittelmäßige Ernteergebnis eine Trockenheitsphase zwischen Mai und Juli. Schädlingsbefall und lokale Unwetter drückten weiter das Ernteergebnis. Auch die Ernteergebnisse der Birnen, Süßkirschen, Sauerkirschen, Pflaumen und Mirabellen lagen unter dem Vorjahresergebnis.
Ernte- und Weinstatistiken
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Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Die Ernte- und Betriebsberichterstattung Baumobst ist eine dezentrale Bundesstatistik.
Die Erhebung der Angaben erfolgt durch Befragung der Ernte- und Betriebsberichterstatter/-innen. Die Berichterstattung ist nach § 93 Absatz 3 Nummer 1 AgrStatG in Verbindung mit § 15 Absatz 1 Satz 1 BStatG freiwillig.
Die Daten der Betriebe werden über einen Fragebogen in Papierform und zusätzlich über einen Online-Fragebogen (IDEV) erhoben.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Ernte- und Betriebsberichterstattungen (EBE): Baumobst
Metadaten 2023