Die Erhebung über die Schafbestände ist eine dezentrale, repräsentative Bundesstatistik, wobei die Stadtstaaten ausgenommen sind. Erhebungsstichtag ist der 3. November eines jeden Jahres.
Zur Grundgesamtheit zählen alle landwirtschaftlichen Betriebe mit mindestens 20 Schafen. Für die Zufallsauswahl der Stichprobenbetriebe wird das Verfahren der „Kontrollierten Auswahl“ angewendet. Die Betriebe melden ihre Daten online bzw. per Erhebungsbogen.
Erhebungsmerkmale sind die Anzahl der Mutter- und Milchschafe einschließlich gedeckter Jungschafe, der Lämmer und Jungschafe unter einem Jahr, der Schafböcke sowie der Hammel und übrigen Schafe.
Aus den Ergebnissen der Erhebung werden Prognosen über die Entwicklung auf den Vieh- und Fleischmärkten erstellt. Sie bilden damit eine Grundlage für politische Entscheidungen auf
Landes-, Bundes- und EU-Ebene.
Zu den Hauptnutzern der Statistik gehören die Europäische Kommission, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die jeweiligen Landesministerien sowie wissenschaftliche Institutionen.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Viehbestandserhebung Schafe
Metadaten ab 2021
Tierische Produktion/Erzeugung, Aquakultur
Tierische Produktion/Erzeugung, Aquakultur
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Tierische Produktion
Tierische Produktion