Die Erhebung über die Schweinebestände ist eine dezentrale, repräsentative Bundesstatistik, wobei die Stadtstaaten ausgenommen sind. Erhebungsstichtage sind der 3. Mai und der 3. November eines jeden Jahres.
Zur Grundgesamtheit zählen alle landwirtschaftlichen Betriebe mit mindestens 50 Schweinen
oder 10 Zuchtsauen. Für die Zufallsauswahl der Stichprobenbetriebe wird das Verfahren der „Kontrollierten Auswahl“ angewendet. Die Betriebe melden ihre Daten online bzw. per Erhebungsbogen.
Erhebungsmerkmale sind die Anzahl der Schweine gegliedert nach Alter, Geschlecht, Nutzungszweck, Lebendgewicht und Trächtigkeit (Zuchtsauen).
Aus den Ergebnissen der Erhebung werden Prognosen über die Entwicklung auf den Vieh- und Fleischmärkten erstellt. Sie bilden damit eine Grundlage für politische Entscheidungen auf
Landes-, Bundes- und EU-Ebene.
Zu den Hauptnutzern der Statistik gehören die Europäische Kommission, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die jeweiligen Landesministerien sowie wissenschaftliche Institutionen.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Viehbestandserhebung Schweine
Metadaten 2020
Tierische Produktion/Erzeugung, Aquakultur
Tierische Produktion/Erzeugung, Aquakultur
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Tierische Produktion
Tierische Produktion