Berlins Bevölkerung wächst weiter
Am 31.12.2022 lebten 3 755 251 Menschen in Berlin. Davon waren 49,1 % männlichen und 50,9 % weiblichen Geschlechts.
Berlin erzielte gegenüber dem Vorjahr einen Bevölkerungsgewinn von 77 779 Personen bzw. 2,1 %.
Während die Anzahl der Deutschen auf 2 920 902 (–14 539) Menschen sank, stieg die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer auf 834 349 (+92 318) Personen. Der Anteil der deutschen Bevölkerung an der gesamten Berliner Bevölkerung sank damit auf 77,8 % und der der ausländischen Bevölkerung stieg auf 22,2 %.
Die 30‑ bis unter 40‑Jährigen bilden die zahlenmäßig stärkste Altersgruppe. Das Durchschnittsalter sank geringfügig auf 42,4 Jahre. Der Jugendquotient stieg auf 29,8, während der Altenquotient auf 30,2 sank.
Bevölkerungsstatistiken
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Brandenburger Bevölkerung durchschnittlich 47,1 Jahre alt
Brandenburg wies zum 31.12.2022 einen Bevölkerungsbestand von 2 573 135 Personen aus. Davon lebten 40,4 % der Bevölkerung im Berliner Umland und 59,6 % im Weiteren Metropolenraum.
Gegenüber dem Vorjahr erreichte das Land einen Bevölkerungsgewinn von 35 267 Personen (+1,4 %).
Die Zahl der Deutschen sank auf 2 393 263 (–5 778), die der Ausländerinnen und Ausländer stieg hingegen auf 179 872 (+41 045) Personen. Damit sank der Anteil der deutschen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung auf 93,0 %, während die der ausländischen Bevölkerung auf 7,0 % stieg .
Die 55‑ bis unter 65‑Jährigen bilden bei beiden Geschlechtern die zahlenmäßig stärkste Altersgruppe.
Die Bevölkerung war 2022 im Durchschnitt 47,1 Jahre alt. Mit durchschnittlich 50,0 Jahren war der Landkreis Spree‑Neiße am ältesten und die kreisfreie Stadt Potsdam mit 42,8 Jahren am jüngsten.
2. korrigierte Ausgabe
Bevölkerungsstatistiken
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Der Bevölkerungsstand wird monatlich ermittelt und ist eine Berechnungsgröße.
Die Ergebnisse der jeweils letzten Volkszählung (Zensus 2011) werden mit den Ergebnissen der Statistiken der Bevölkerungsbewegungen (Wanderungen, Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen) sowie mit Angaben zu Staatsangehörigkeitswechseln und Lösungen von Ehen und Lebenspartnerschaften fortgeschrieben.
Die demografischen Merkmale liegen in unterschiedlicher regionaler Gliederungstiefe vor: Geschlecht, Alter und Staatsangehörigkeit (deutsch/nichtdeutsch) liegen bis auf Gemeindeebene vor. Der Familienstand wird auf Kreisebene und einzelne Staatsangehörigkeiten werden auf Landesebene bereitgestellt.
Die Fortschreibungsergebnisse gehen in die Berechnung von Kennzahlen wie Geburtenziffern, Sterbetafeln, Heiratsziffern u. Ä. ein und bilden die Grundlage für die regelmäßigen amtlichen Bevölkerungsvorausberechnungen.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.