In den Berliner Krankenhäusern gab es insgesamt 754.155 vollstationäre Behandlungsfälle. 222.420 Menschen bzw. 29,5 % waren älter als 75 Jahre. Die Patientinnen und Patienten verweilten durchschnittlich 7,4 Tage.
In Berliner Krankenhäusern wurden wie im Vorjahr für die drei Diagnosegruppen sonstige Formen der Herzkrankheit (46.890 Fälle), ischämische Herzkrankheiten (29.858 Fälle) und sonstige Krankheiten des Darmes (18.048 Fälle) die meisten Behandlungsfälle gezählt.
Gesundheit
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Insgesamt wurden 464.258 Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern im Land Brandenburg vollstationär behandelt. 157.062 der Betroffenen waren älter als 75 Jahre. Das entspricht einem Anteil von 33,8 %. Im Durchschnitt verweilten die Patientinnen und Patienten 8,0 Tage in den Einrichtungen.
Brandenburger Krankenhäuser versorgten die Menschen am häufigsten vollstationär wegen sonstiger Formen der Herzkrankheit (33.979 Fälle), ischämischer Herzkrankheiten (15.469 Fälle) sowie Arthrose (13.387 Fälle) .
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Bei der Krankenhausdiagnosestatistik handelt es sich um eine jährliche Vollerhebung von Patientinnen und Patienten, die im Berichtsjahr aus der vollstationären Behandlung eines Krankenhauses entlassen wurden. Auskunftspflichtig sind alle Krankenhäuser des Landes nach § 1 Abs. 3 Nr. 1 der Krankenhausstatistik-Verordnung (KHStatV).
Die Ergebnisse bilden die statistische Basis für viele gesundheitspolitische Entscheidungen des Bundes und der Länder und dienen den an der Krankenhausfinanzierung beteiligten Institutionen als Planungsgrundlage. Die Diagnosen der Krankenhauspatientinnen und -patienten fließen in die Gesundheitsberichterstattung auf regionaler, nationaler sowie internationaler Ebene ein.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Diagnosen der Krankenhauspatientinnen und -patienten
2022