5,2 Millionen Kubikmeter Holz
Im Jahr 2022 wurden in Brandenburgs Wäldern 5,2 Millionen Kubikmeter Holz (ohne Rinde) eingeschlagen. Gegenüber 2021 vergrößerte sich der Einschlag um 41 Prozent bzw. 1,5 Millionen Kubikmeter. Der Anteil, der durch Schäden verursacht wurde, lag bei 39 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es 26 Prozent. Ursachen hierfür sind Wind und Sturm (66 Prozent), Schädigungen durch Insekten (18 Prozent) sowie eine zunehmende Trockenheit (10 Prozent).
Strukturerhebungen, Bodennutzung, Forsten
Strukturerhebungen, Bodennutzung, Forsten
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Die Erhebung ist eine dezentrale Bundesstatistik. In der Datengewinnung erfolgt eine Kombination aus Nutzung von Verwaltungsdaten, direkter Befragung und Schätzung. Erhebungseinheiten sind Betriebe, die Rohholz auf
Waldflächen erzeugen (im Wald).
Die Holzeinschlagsstatistik hat große Bedeutung zur Umsetzung forst- und marktpolitischer Ziele auf nationaler und internationaler Ebene. Sie dient als Datenbasis zur Erfüllung staatlicher Aufgaben. Weiterhin ist sie eine Grundlage für Beiträge zur Erarbeitung eines „Nationalen Waldprogramms“, zur nationalen und internationalen Marktbeobachtung bzw. Marktberichterstattung und für die Food and Agriculture Organization oft he United Nations (FAO).
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Holzeinschlagsstatistik (Erhebung in forstlichen Erzeugerbetrieben)
Metadaten 2022