Die Daten werden nur anonymisiert ausgewertet. Beim Zensus geht es nicht darum, etwas über die individuellen Lebensverhältnisse oder Einstellungen der Einwohnerinnen und Einwohner zu erfahren. Vielmehr bedeutet Statistik, dass Daten verallgemeinert, Summen gebildet und Durchschnitte berechnet werden – und gerade nicht der Einzelfall dargestellt wird. Ziel und Zweck ist es ausschließlich, eine verlässliche Datenbasis für weitere Planungen zu erhalten. Die ersten Ergebnisse des Zensus werden voraussichtlich ab Ende 2023 vorliegen.
Die Zensusdatenbank enthält Auswertungen zu den Themengebieten Bevölkerung, Gebäude, Wohnungen, Haushalte und Familien des Zensus 2011. Im Jahr 2022 findet die nächste registergestützte Bevölkerungszählung statt. Diese Ergebnisse werden durch die statistische Geheimhaltung mittels stochastischer (also zufälliger) Überlagerung, der sogenannten Cell-Key-Methode ebenfalls in dieser Datenbank veröffentlicht.