Straßenverkehrsunfälle
Februar 2025, monatlich (vorläufige Ergebnisse)
Die Statistik der Straßenverkehrsunfälle informiert monatlich über polizeilich aufgenommene Unfälle in der Region. Die Zahlen sind nach der Schwere des Unfalls, den Beteiligten (beispielsweise Kinder oder Fahrradfahrende), Unfallursache und -typ differenziert.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – Februar 2025
Weniger Verletzte, aber mehr Getötete
Im Februar 2025 registrierte die Polizei nach vorläufigen Ergebnissen auf Berlins Straßen 9.984 Verkehrsunfälle, 0,1 % weniger als im Februar 2024.
Bei 731 Unfällen mit Personenschaden (–6,4 %) verunglückten 871 Personen. Das waren 63 Personen bzw. 6,7 % weniger als im Vorjahresmonat. 79 Personen wurden schwer (–23,3 %) und 790 leicht verletzt (–4,9 %). Zwei Personen verunglückten tödlich. Im Februar 2024 wurde kein Verkehrsteilnehmer getötet. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle erhöhte sich um 7,4 % auf 145. Darunter sank die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um sieben auf 50. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen Anstieg um 0,3 %.
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Viola Schulz
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Brandenburg
Weniger Verkehrsunfälle und weniger Verletzte
Auf Brandenburgs Straßen nahm die Polizei nach vorläufigen Ergebnissen im Februar 2025 insgesamt 5.025 Verkehrsunfälle auf. Das waren 1,2 % weniger als im Februar 2024.
Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sank um 9,2 % auf 452. Es verunglückten 588 Personen, 49 Personen bzw. 7,7 % weniger als im Vorjahresmonat. 100 Personen wurden schwer (–10,7 %) und 476 leicht verletzt (–7,6 %). Zwölf Personen verunglückten tödlich, zwei Personen mehr als im Februar 2024. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle stieg um 58,3 % auf 315. Darunter stieg die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um sieben auf 32. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen Rückgang um 3,0 %.
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Methodik und weitere Informationen
Die monatliche Straßenverkehrsunfallstatistik dient der Gewinnung zuverlässiger und bundesweit vergleichbarer Daten zur Verkehrssicherheitslage.
Erhebungsinhalte sind ausführliche Angaben zu Unfällen, Beteiligten, Fahrzeugen, Verunglückten und Unfallursachen sowie die Zahl der Benutzer unfallbeteiligter Fahrzeuge.
Ergebnisse zum Unfallgeschehen sind Grundlage für eine Vielzahl von Maßnahmen im Bereich der Gesetzgebung, der Verkehrserziehung, des Straßenbaus oder der Fahrzeugtechnik. Die Statistik hat das Ziel, Strukturen des Unfallgeschehens und Abhängigkeiten zwischen Unfall bestimmenden Faktoren aufzuzeigen.
Die Erhebung wird als Vollerhebung mit Auskunftspflicht der Polizeidienststellen, deren Beamte einen Unfall aufgenommen haben, durchgeführt. In der Statistik sind nur die Unfälle enthalten, die sich infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ereignet haben und polizeilich aufgenommen wurden. Insbesondere Verkehrsunfälle, bei denen nur Sachschaden vorliegt oder Personen nur geringfügig verletzt wurden, werden der Polizei nur zum Teil angezeigt.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Statistik der
Straßenverkehrsunfälle
ab 2017