Mehr Verunglückte
Im September 2023 registrierte die Polizei auf Berlins Straßen nach vorläufigen Angaben 11.729 Verkehrsunfälle, 92 Unfälle bzw. 0,8 Prozent mehr als im September 2022.
Bei 1.457 Unfällen mit Personenschaden (+6,9 Prozent) verunglückten 1.706 Personen. Das waren 126 Personen bzw. 8,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. 230 Personen wurden schwer (+27,1 Prozent) und 1.470 leicht verletzt (+5,1 Prozent). Sechs Personen verunglückten tödlich; im September 2022 gab es keine getöteten Verkehrsteilnehmer. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle stieg um 15,6 Prozent auf 163. Darunter stieg die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um 17 auf 87. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen leichten Rückgang um 0,2 Prozent.
In den ersten neun Monaten 2023 wurden insgesamt 99.088 Straßenverkehrsunfälle erfasst. Das waren 3,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei 10.450 Unfällen mit Personenschaden (–0,6 Prozent) verunglückten insgesamt 12.338 Personen. Dabei wurden 1.583 Personen schwer (–3,9 Prozent) und 10.732 leicht verletzt (+0,4 Prozent). 23 Personen verloren ihr Leben. 2022 waren im gleichen Zeitraum 22 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben.
Verkehr
Verkehr
Mehr getötete und leichtverletzte Verkehrsteilnehmer
Auf Brandenburgs Straßen nahm die Polizei nach vorläufigen Angaben im September 2023 insgesamt 6.311 Verkehrsunfälle auf. Das waren 14 Unfälle bzw. 0,2 Prozent weniger als im September 2022.
Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich um 11,6 Prozent auf 970. Es verunglückten 1.246 Personen, 165 Personen bzw. 15,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. 199 Personen wurden schwer und 1.032 leicht verletzt (+18,1 Prozent). 15 Personen verunglückten tödlich, sieben Personen mehr als im September 2022. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle sank um 3,2 Prozent auf 245. Darunter stieg die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um fünf auf 46. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen Rückgang um 2,1 Prozent.
Insgesamt 54.783 Straßenverkehrsunfälle wurden in den ersten neun Monaten 2023 registriert, 3,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2022. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden stieg um 5,1 Prozent auf 6.780. Von den 8.710 verunglückten Personen wurden 1.477 schwer (–3,6 Prozent) und 7.152 leicht verletzt (+9,7 Prozent). 81 Personen starben bei Verkehrsunfällen, 6 Personen weniger als von Januar bis September des Vorjahres.
Verkehr
Verkehr
Die monatliche Straßenverkehrsunfallstatistik dient der Gewinnung zuverlässiger und bundesweit vergleichbarer Daten zur Verkehrssicherheitslage.
Erhebungsinhalte sind ausführliche Angaben zu Unfällen, Beteiligten, Fahrzeugen, Verunglückten und Unfallursachen sowie die Zahl der Benutzer unfallbeteiligter Fahrzeuge.
Ergebnisse zum Unfallgeschehen sind Grundlage für eine Vielzahl von Maßnahmen im Bereich der Gesetzgebung, der Verkehrserziehung, des Straßenbaus oder der Fahrzeugtechnik. Die Statistik hat das Ziel, Strukturen des Unfallgeschehens und Abhängigkeiten zwischen Unfall bestimmenden Faktoren aufzuzeigen.
Die Erhebung wird als Vollerhebung mit Auskunftspflicht der Polizeidienststellen, deren Beamte einen Unfall aufgenommen haben, durchgeführt. In der Statistik sind nur die Unfälle enthalten, die sich infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ereignet haben und polizeilich aufgenommen wurden. Insbesondere Verkehrsunfälle, bei denen nur Sachschaden vorliegt oder Personen nur geringfügig verletzt wurden, werden der Polizei nur zum Teil angezeigt.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Statistik der
Straßenverkehrsunfälle
ab 2017