Verbraucherpreisindex
November 2025, monatlich
Mit der Statistik der Verbraucherpreise wird monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden, ermittelt.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – November 2025
Teuerung in Berlin zieht an
Im November 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum November 2024 in Berlin um 2,5 % und zog damit wieder an. Treiber der Preisentwicklung waren erneut Dienstleistungen. Sie stiegen mit 3,7 % überdurchschnittlich.
Die Energiepreise erhöhten sich in Berlin im November 2025 um 2,2 %. Leichtes Heizöl war in deutlich teurer als vor einem Jahr.
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen in Berlin im Vorjahresvergleich um 1,0 % und blieben damit deutlich unter der Gesamtteuerung.
Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 2,9 %.
Gegenüber dem Vormonat Oktober 2025 gingen die Preise um 0,2 % zurück.
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Katja Kirchner
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Katrin Schoenecker
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Brandenburg
Teuerung in Brandenburg unverändert
Im November 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum November 2024 in Brandenburg um 2,6 % und blieben damit unverändert. Getrieben wurde die Teuerung vor allem von steigenden Preisen für Dienstleistungen. Sie erhöhten sich in Brandenburg mit 4,4 % überdurchschnittlich.
Die Preisentwicklung bei Energie und Nahrungsmitteln konnte die Teuerung insgesamt im November 2025 dämpfen. Energie kostete in Brandenburg 2,2 % weniger als im November 2024.
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen in Brandenburg im Vorjahresvergleich moderat um 0,8 %.
Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 3,4 %.
Gegenüber dem Vormonat Oktober 2025 gingen die Preise um 0,2 % zurück.
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Methodik und weitere Informationen
Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein sogenannter „Warenkorb“, der rund 700 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Diese Güterarten fließen mit unterschiedlichen Gewichten in den Gesamtindex ein. Die unterschiedlichen Gewichte werden in einem Wägungsschema festgehalten.
Der Verbraucherpreisindex dient insbesondere zur Messung der Geldwertstabilität. Bei einem länger anhaltenden Anstieg des Preisniveaus spricht man von Inflation, bei einem anhaltenden Rückgang von Deflation.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.