Verbraucherpreisindex
Juli 2025, monatlich
Mit der Statistik der Verbraucherpreise wird monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden, ermittelt.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – Juli 2025
Teuerung in Berlin über 2 %
Im Juli 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2024 in Berlin um 2,1 %. Damit stieg die Teuerung in Berlin nochmals leicht an. Im Juni 2025 lag sie bei 2,0 %.
Gegenüber dem Vormonat Juni 2025 stiegen die Preise in Berlin um 0,3 % an. Preisrückgänge im Monatsvergleich gab es saisonbedingt bei Bekleidung und Schuhe. Spürbar teurer waren Pauschalreisen.
Kontakt
Katja Kirchner
Preise
Katja Kirchner
Preise
Katrin Schoenecker
Preise
Katrin Schoenecker
Preise
Pressestelle
Pressestelle
Brandenburg
Teuerung in Brandenburg unverändert
Im Juli 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Juli 2024 in Brandenburg um 2,2 %. Damit blieb die Teuerung den vierten Monat in Folge unverändert.
Die Preisentwicklung bei Energie und Nahrungsmitteln dämpfte im Juli 2025 die Teuerung. Inflationstreibend war hingegen die Entwicklung der Preise bei anderen Waren und Dienstleistungen. Sie stiegen mit 11,2 % überdurchschnittlich. Vor allem Versicherungsdienstleistungen und Dienstleistungen der ambulanten und stationären Pflege waren spürbar teurer als vor einem Jahr.
Die Preise für Energie sanken gegenüber Juli 2024 um 5,4 %. Die Teuerung bei Nahrungsmitteln ging in Brandenburg zog wieder leicht an und lag bei 1,4 %. Überdurchschnittlich verteuerten sich die Preise für alkoholfreie Getränke mit 10,3 %.
Gegenüber dem Vormonat Juni 2025 erhöhten sich die Preise in Brandenburg im Durchschnitt um 0,3 %. Preisrückgänge im Monatsvergleich gab es saisonbedingt bei Bekleidung und Schuhe. Spürbar teurer waren Pauschalreisen.
Zum aktuellen Statistischen Bericht – Juli 2025
Kontakt
Katja Kirchner
Preise
Katja Kirchner
Preise
Katrin Schoenecker
Preise
Katrin Schoenecker
Preise
Pressestelle
Pressestelle
Methodik und weitere Informationen
Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein sogenannter „Warenkorb“, der rund 700 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Diese Güterarten fließen mit unterschiedlichen Gewichten in den Gesamtindex ein. Die unterschiedlichen Gewichte werden in einem Wägungsschema festgehalten.
Der Verbraucherpreisindex dient insbesondere zur Messung der Geldwertstabilität. Bei einem länger anhaltenden Anstieg des Preisniveaus spricht man von Inflation, bei einem anhaltenden Rückgang von Deflation.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.