Verbraucherpreisindex
August 2025, monatlich
Mit der Statistik der Verbraucherpreise wird monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden, ermittelt.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – August 2025
Teuerung in Berlin zieht weiter an
Im August 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum August 2024 in Berlin um 2,4 %. Damit zog die Teuerung in Berlin nochmals an. Im Juli 2025 lag sie bei 2,1 %. Getrieben wurde die Teuerung vor allem von steigenden Preisen für Dienstleistungen, während Energie erneut günstiger war.
Die Preisentwicklung bei Energie und Nahrungsmitteln konnte die Teuerung im August 2025 insgesamt in Berlin dämpfen. Energie ging um 1,3 % zurück. Die Teuerung bei Nahrungsmitteln schwächte sich weiter ab. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,8 %.
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen in Berlin im Vorjahresvergleich um 1,8 %. Im Vormonat Juli 2025 lag die Teuerung in Berlin noch bei 2,2 %.
Gegenüber dem Vormonat Juli 2025 blieben die Preise in Berlin unverändert. Spürbare Preisrückgänge im Monatsvergleich gab es beim leichten Heizöl.
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Katja Kirchner
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Katrin Schoenecker
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Brandenburg
Teuerung in Brandenburg zieht wieder an
Im August 2025 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum August 2024 in Brandenburg um 2,5 %. Damit zog die Teuerung wieder an. Im Juli 2025 lag sie bei 2,2 %. Getrieben wurde die Teuerung vor allem von steigenden Preisen für Dienstleistungen, während Energie erneut günstiger war.
Inflationstreibend war die Preisentwicklung bei Dienstleistungen, die sich in Brandenburg mit 4,1 % überdurchschnittlich erhöhten. In Brandenburg verteuerten sich Dienstleitungen für soziale Einrichtungen mit 27,4 % besonders stark. Die tatsächlichen Nettokaltmieten stiegen moderat um 0,7 % im Vorjahresvergleich an.
Die Preisentwicklung bei Energie und Nahrungsmitteln konnte die Teuerung im August 2025 insgesamt dämpfen. Energie kostete in Brandenburg 4,2 % weniger als im August 2024. Die Teuerung bei Nahrungsmitteln zog in Brandenburg leicht an. Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 3,3 %.
Gegenüber dem Vormonat Juli 2025 blieben die Preise in Brandenburg unverändert. Spürbare Preisrückgänge im Monatsvergleich gab es beim leichten Heizöl.
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Methodik und weitere Informationen
Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate wird ein sogenannter „Warenkorb“, der rund 700 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Diese Güterarten fließen mit unterschiedlichen Gewichten in den Gesamtindex ein. Die unterschiedlichen Gewichte werden in einem Wägungsschema festgehalten.
Der Verbraucherpreisindex dient insbesondere zur Messung der Geldwertstabilität. Bei einem länger anhaltenden Anstieg des Preisniveaus spricht man von Inflation, bei einem anhaltenden Rückgang von Deflation.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.