Pressemitteilung Nr. 20

Im November 2022 registrierte die Polizei auf Berlins Straßen 11 991 Verkehrsunfälle. Das entspricht einem leichten Rückgang von 1,3 Prozent gegenüber November 2021, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Ergebnissen mit.

Bei 1 143 Unfällen mit Personenschaden (+2,1 Prozent) verunglückten 1 310 Personen. Das waren elf Personen bzw. 0,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. 145 Personen wurden schwer (–9,4 Prozent) und 1 161 leicht verletzt (+2,0 Prozent). Vier Personen verunglückten tödlich. Im November 2021 wurde ein Verkehrsteilnehmer getötet. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle erhöhte sich um 27,0 Prozent auf 188. Darunter sank die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um acht auf 60. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen Rückgang um 2,0 Prozent.

Mehr Verletzte, aber weniger Verkehrstote im Elfmonatsvergleich

Von Januar bis November 2022 erfasste die Berliner Polizei insgesamt 119 107 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 2,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei 12 927 Unfällen mit Personenschaden (+10,6 Prozent) verunglückten insgesamt 15 106 Personen. Dabei wurden 1 961 Personen schwer (+6,1 Prozent) und 13 115 leicht verletzt (+10,6 Prozent). 30 Personen verloren ihr Leben. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren 37 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben.

Datenangebot

Weitere Daten finden Sie unter: www.statistik-berlin-brandenburg.de/strassenverkehr, im Detail in den statistischen Berichten H I 1.