Wachsende Ausgaben in der Hauptstadtregion
Pressemitteilung Nr. 118 Die Gesundheitsausgaben stiegen 2022 gegenüber dem Vorjahr in Berlin um 5,7 % auf 23,2 Milliarden EUR. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, war dies der...
Pressemitteilung Nr. 103
Die Zahl der stationären Behandlungen wegen Virushepatitis, einer Virusinfektion mit überwiegender Entzündung der Leber, stieg 2022 in den Berliner Krankenhäusern gegenüber dem Vorjahr um 7,5 %. In den Brandenburger Einrichtungen wurden 13,3 % mehr Fälle gezählt, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli mit.
Während 2022 in den Berliner Krankenhäusern 129 Personen wegen einer Virushepatitis stationär behandelt wurden, waren es in den Brandenburger Einrichtungen 94 Patientinnen und Patienten. Das waren in Berlin 9 Fälle und in Brandenburg 11 Fälle mehr als im Jahr zuvor.
Wie in den Vorjahren waren mehr Männer als Frauen von diesem Krankheitsbild betroffen. In Berlin übertraf die Zahl der behandelten Männer die der Frauen um 57 Fälle, in Brandenburg um 12 Fälle.
Rückgang seit 2019
Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl der stationären Behandlungen wegen einer Virushepatitis in den Krankenhäusern beider Länder von insgesamt 318 um –29,9 % auf 223 gesunken. In Berlin war der Rückgang mit einem Minus von 64 Behandlungen bzw. –33,2 % ein wenig stärker ausgeprägt als in Brandenburg mit einem Minus von 31 Behandlungen bzw. –24,8 %.
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail in den Statistischen Berichten A IV 3.
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