Pressemitteilung Nr. 110
Im 1. Quartal 2022 zählten die Brandenburger Beherbergungsbetriebe 604 000 Gäste mit 1,8 Mill. Übernachtungen, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt. Das sind 120,8 Prozent mehr Übernachtungen als im gleichen Vorjahreszeitraum, als ein Verbot der Vermietung zu touristischen Zwecken galt. Im Vergleich zum 1. Quartal 2019, das noch unbeeinflusst von der Corona-Pandemie war, lagen die Übernachtungen um 17,1 Prozent niedriger. Gewinne verzeichneten dabei Hotels garnis (+20,5 Prozent), Ferienzentren, -häuser, -wohnungen (+7,1 Prozent) und Campingplätze (+43,2 Prozent). Stärkste Verluste mussten Jugendherbergen u.ä. Betriebe (-46,3 Prozent) hinnehmen.
Gegenüber dem 1. Quartal 2019 lag die Entwicklung der Übernachtungen im Reisegebiet Prignitz bei +23,9 Prozent und im Reisegebiet Potsdam bei –38,7 Prozent.
Im März 2022 waren in Brandenburg 1382 Beherbergungsstätten mit mindestens zehn Betten und
55 Campingplätze für Urlaubscamping geöffnet. Die durchschnittliche Auslastung der Betten im 1. Quartal 2022 betrug 25,0 Prozent, während sie im Vergleichszeitraum drei Jahre zuvor bei 31,3 Prozent lag.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/tourismus-und-gastgewerbe, im Detail in den statistischen Berichten G IV-1 und G IV-8.
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