Ausgaben in der Hauptstadtregion steigen auf über 22 Milliarden EUR
Die Gesundheitsausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung stiegen 2023 in Berlin auf knapp 12,9 Milliarden EUR und in Brandenburg auf über 9,5 Milliarden EUR.

Pressemitteilung Nr. 187
Rund 1,29 Millionen Menschen sind 2024 in den Krankenhäusern der Metropolregion behandelt worden, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Das waren 3,4 % mehr als im Jahr zuvor mit 1,25 Millionen. In Berlin wurden gut 800.000 (+ 4,6%) und in Brandenburg knapp 500.000 (+1,4 %) Personen vollstationär behandelt.
In den Berliner Krankenhäusern gab es insgesamt 802.157 vollstationäre Behandlungsfälle. 237.716 Menschen bzw. 29,6 % darunter waren älter als 75 Jahre. Alle Patientinnen und Patienten verweilten durchschnittlich 7,2 Tage.
Insgesamt wurden 492.180 Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern im Land Brandenburg vollstationär behandelt. 164.536 der Betroffenen waren älter als 75 Jahre. Das entspricht einem Anteil von 33,4 %.
Im Durchschnitt verweilten die Patientinnen und Patienten 7,8 Tage in den Einrichtungen.
Herzerkrankungen waren häufigster Grund für Krankenhausaufenthalt
Brandenburger Krankenhäuser versorgten die Menschen am häufigsten wegen sonstiger Formen der Herzkrankheit (37.922 Fälle), Arthrose (16.432 Fälle) sowie ischämischer Herzkrankheiten (16.324 Fälle) vollstationär.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/gesellschaft/gesundheit/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail in den Statistischen Berichten A IV 3.
Die Gesundheitsausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung stiegen 2023 in Berlin auf knapp 12,9 Milliarden EUR und in Brandenburg auf über 9,5 Milliarden EUR.
Im Jahr 2024 wurden in den 86 Berliner Krankenhäusern 793.620 und in den 63 Brandenburger Einrichtungen 498.962 Personen vollstationär versorgt.
Die Gesundheitsausgaben stiegen 2023 gegenüber dem Vorjahr in Brandenburg um 1,7 % auf 16,5 Milliarden EUR....