Pressemitteilung Nr. 216

Im Juli 2022 registrierte die Polizei auf Berlins Straßen 9 186 Verkehrsunfälle. Das waren 6,0 Prozent weniger als im Juli 2021, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nach vorläufigen Ergebnissen mit.

Bei 1 187 Unfällen mit Personenschaden (+0,7 Prozent) verunglückten 1 402 Personen. Das waren 20 Personen bzw. 1,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 193 Personen wurden schwer
(–17,5 Prozent) und 1 206 leicht verletzt (+1,7 Prozent). Drei Personen verunglückten tödlich, eine Person mehr als im Juli 2021. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle verringerte sich um 4,0 Prozent auf 145. Darunter sank die Zahl der Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um drei auf 74. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, gab es einen Rückgang um 7,0 Prozent.

Weniger Getötete, aber deutlich mehr Verletzte im Siebenmonatsvergleich

Von Januar bis Juli 2022 erfasste die Berliner Polizei insgesamt 73 150 Straßenverkehrsunfälle. Das waren
7,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei 7 769 Unfällen mit Personenschaden (+20,8 Prozent) verunglückten insgesamt 9 116 Personen. Dabei wurden 1 243 Personen schwer (+19,3 Prozent) und 7 862 leicht verletzt
(+19,5 Prozent). Elf Personen verloren ihr Leben. In den ersten sieben Monaten des Vorjahres waren 24 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben.

Datenangebot

Weitere Daten finden Sie unter: www.statistik-berlin-brandenburg.de/strassenverkehr, im Detail in den statistischen Berichten H I 1.