Brandenburger Wirtschaft mit gemischter Bilanz
Gastgewerbe und Handel konnten 2023 beim Umsatz zulegen, während das Gesundheitswesen deutlich einbüßte.
Pressemitteilung Nr. 270
Im Berliner Einzelhandel insgesamt ging der reale Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,6 Prozent zurück. Der nominal erwirtschaftete Umsatz lag dagegen um 7,6 Prozent über dem Vorjahreswert, teilt das Amt für Statistik Berlin Brandenburg mit. Der nominale Umsatz ist im Gegensatz zum realen Umsatz nicht preisbereinigt.
In fast allen Branchen des Einzelhandels spiegelte sich diese Entwicklung wider. Der Lebensmitteleinzelhandel insgesamt war mit einem realen Umsatzverlust von 3,9 Prozent im Vergleich zu einem nominalen Umsatzgewinn von 9,0 Prozent besonders betroffen. Einzig im Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren sowie mit sonstigen Gütern konnte real eine Umsatzsteigerung von 7,6 Prozent erzielt werden. Die nominale Umsatzentwicklung in dieser Branche betrug 12,8 Prozent. Im Einzelhandel insgesamt sank die Zahl der tätigen Personen um 0,2 Prozent.
Gastgewerbe
Das Berliner Gastgewerbe insgesamt verzeichnete im 3. Quartal 2022 ein reales Umsatzplus von 56,6 Prozent. Die nominale Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahresquartal betrug 70,9 Prozent. Im Bereich der Beherbergung lag die Spanne des Umsatzwachstums zwischen real 44,6 Prozent und nominal 60,7 Prozent. Die Gastronomie meldete ein reales Umsatzplus von 63,0 Prozent. Das entsprach einem nominalen Plus von 76,0 Prozent. Im Gastgewerbe insgesamt stieg in diesem Zeitraum die Zahl der tätigen Personen um 15,7 Prozent.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/wirtschaft/wirtschaftbereiche/handel, im Detail in den statistischen Berichten mit der Kennziffer G I 3 (Handel) und unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/tourismus-und-gastgewerbe im Detail in den statistischen Berichten mit der Kennziffer G IV 5 (Gastgewerbe).
Handel, Gastgewerbe
Handel, Gastgewerbe
Handel, Gastgewerbe
Handel, Gastgewerbe
Gastgewerbe und Handel konnten 2023 beim Umsatz zulegen, während das Gesundheitswesen deutlich einbüßte.
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