Pressemitteilung Nr. 292

Im Wintersemester 2021/22 sind nach vorläufigen Angaben 202 224 Studierende an den Hochschulen des Landes Berlin und 50 304 Studierende an den Hochschulen des Landes Brandenburg als Haupt- oder Nebenhörer eingeschrieben, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. 

Damit haben sich gegenüber dem letzten Wintersemester rund 2 800 Studierende mehr für ein Studium in der Hauptstadt und etwa 300 weniger für ein Studium im Land Brandenburg entschieden. Die Frauenquote ist mit 51,5 Prozent in Berlin und 51,3 Prozent im Land Brandenburg etwa gleich. Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger im 1. Hochschulsemester stieg in Berlin um rund 1 300 auf 27 089; in Brandenburg verringerte sie sich um etwa 1 000 auf 6 750.

Ausländische Studierende

Die Zahl der ausländischen Studierenden stieg in beiden Ländern gegenüber dem letzten Wintersemester, in Berlin um knapp 3 000 auf 45 339 und im Land Brandenburg um fast 500 auf 9 196. Ebenfalls ein Anstieg ist bei den ausländischen Studienanfängerinnen und -anfängern im 1. Hochschulsemester zu verzeichnen, in Berlin um reichlich 1 600 und in Brandenburg um fast 300.

Universitäten sind bevorzugte Hochschulart

In Berlin sind fast zwei Drittel aller Studierenden an einer Universität immatrikuliert, ein Drittel an den Fachhochschulen. In Brandenburg sind 70 Prozent der Studierenden an einer der sechs Universitäten eingeschrieben und die übrigen 30 Prozent an einer der Fachhochschulen.

Beliebteste Fächergruppen

In beiden Ländern sind Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 36 Prozent in Berlin und 39 Prozent in Brandenburg am häufigsten gefragt, gefolgt von den Ingenieurwissenschaften mit 26 Prozent bzw. 22 Prozent aller Studierenden.

Datenangebot

Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/hochschulen , im Detail in den statistischen Berichten B III 8.