Der Zensus 2011 war die erste registerbasierte Bevölkerungs-, Gebäude- und Wohnungszählung. Die Ergebnisse der Erhebung zeigen, wie die Menschen am
9. Mai 2011 in Deutschland lebten, wohnten und arbeiteten.
Das wiedervereinigte Deutschland erhielt erstmals – nach den Volkszählungen in der BRD 1987 und in der damaligen DDR 1981 – aktuelle Einwohnerzahlen und einheitliche statistische Daten zur demografischen Struktur der Bevölkerung sowie Informationen zum Gebäude- und Wohnungsbestand.
Die Zensusdatenbank enthält die endgültige Daten zu Bevölkerung, Gebäuden und Wohnungen sowie Angaben zu Haushalts- und Familienstrukturen am 9. Mai 2011 für das gesamte Bundesgebiet. Sie ermöglicht die Erstellung individueller Tabellen, variabler Diagramme und interaktiver Karten sowie Gemeinde- und Regionalvergleiche.
Der interaktive Zensus-Atlas bietet umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten für die Ergebnisse des Zensus 2011 in individuellen Karten sowie als Excel-Import.
Die Daten zu Bevölkerung, Gebäuden und Wohnungen sowie Haushalten und Familien mit dem Stand vom 9. Mai 2011 werden auf Basis eines Ein-Kilometer-Gitters dargestellt.
Der Zensus 2011 ist die erste registergestützte, durch eine Stichprobe und eine Vollerhebung in Gemeinschaftsunterkünften ergänzte Bevölkerungszählung, die in Kombination mit einer Vollerhebung der Gebäude- und Wohnungszählung stattfand.
Die Ergebnisse des Zensus 2011 zeigen, wie die Menschen in Deutschland am 9. Mai 2011 lebten, wohnten und arbeiteten. Öffentlich zugänglich sind dabei die im Merkmalskatalog beschriebenen Merkmale.
In Deutschland kann keine amtliche Statistik ohne gesetzliche Grundlage durchgeführt werden. Diese regelt die Erhebung durch die statistischen Ämter, die zu erhebenden Merkmale, den Erhebungsumfang und den Erhebungszeitpunkt.
Rechtliche Grundlagen