Die Zusatzerhebung zur Wohnsituation der Haushalte erfolgt im Abstand von vier Jahren ergänzend zum jährlich erhobenen Grundprogramm des Mikrozensus. Sie ermöglicht es, statistische Angaben in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Wohnverhältnisse der privaten Haushalte für Politik, Wissenschaft und die interessierte Bevölkerung bereitzustellen und diese mit sozioökonomischen Merkmalen der Grunderhebung zu kombinieren.
Die Mikrozensus-Zusatzerhebung 2018 zur Wohnsituation umfasste die Merkmale: Art, Typ und Größe des Gebäudes mit Wohnraum, leerstehende Wohnung, Baualtersgruppe des Gebäudes, Fläche der gesamten Wohnung, Besitzverhältnis, Nutzung der Wohnung (als Eigentümer/in, Hauptmieter/in, Untermieter/in), Kalenderjahr des Einzugs des Haushalts, Ausstattung der Wohnung mit Heiz- und Warmwasserbereitungsanlagen nach einzelnen Energieträgersystemen, Barrieren beim Zugang zur Wohnung, Barrieren innerhalb der Wohnung, Höhe der monatlichen Miete und der anteiligen Betriebs- und Nebenkosten für Mietwohnungen, Kredite für selbstgenutztes Wohneigentum, Art der öffentlichen Leistungen für die Wohnkosten.
Die Daten aus der Mikrozensus-Zusatzerhebung 2018 sind aufgrund der Umstellung auf eine neue Stichprobe ab dem Jahr 2016 nur begrenzt mit den Ergebnissen aus den Vorjahren vergleichbar. Außerdem ist zu beachten, dass die Gesamtzahl der Haushalte kleiner ausfällt als in anderen Veröffentlichungen, je nachdem, ob Informationen zur Wohnsituation vorliegen.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Zusatzprogramm des Mikrozensus
Metadaten 2018
Mikrozensus
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Querschnittsanalysen
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