Baugenehmigungen
Juli 2025, monatlich
Die Statistik der Baugenehmigungen liefert Ergebnisse über die Struktur, den Umfang und die Entwicklung der Bautätigkeit im Hochbau und ist somit ein wichtiger Indikator für die Beurteilung der Wirtschaftsentwicklung im Bausektor. Darüber hinaus stellt sie Daten z.B. für die Planung in den Gebietskörperschaften, für Wirtschaft, Forschung und den Städtebau bereit.
Berlin
Zum aktuellen Statistischen Bericht – Juli 2025
Mehr genehmigte Wohnungen als im Vorjahreszeitraum
Von Januar bis Juli 2025 wurden 7.311 genehmigte Wohnungen gemeldet. Das sind 15,0 % mehr als im Vorjahreszeitraum. 5.731 der Wohnungen bzw. 78,4 % werden in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden entstehen.
1.478 Genehmigungen wurden für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau gemeldet. 120 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 130) betreffen den Neubau gewerblicher Bauten. Die veranschlagten Kosten aller genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betragen 3.684,2 Millionen EUR, 25,5 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei den veranschlagten Kosten gilt zu beachten, dass im betrachteten Zeitraum mehrere Großprojekte im Nichtwohnbau enthalten sind.
In Ein- und Zweifamilienhäusern sind 495 Wohnungen geplant (+ 36,0 %), in Mehrfamilienhäusern 5.214 (–3,1 %). Durch geplante Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Nutzungsänderungen und Dachgeschossausbauten, werden weitere 1.580 Wohnungen (Vorjahr: 555) zur Verfügung stehen.
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Brandenburg
Weniger genehmigte Wohnungen als im Vorjahresmonat
4.293 genehmigte Wohnungen wurden von Januar bis Juli 2025 gemeldet. Das sind 14,6 % weniger als im Vorjahreszeitraum. In neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden werden 3.709 der Wohnungen entstehen (–17,3 %).
Es wurden 3.054 Genehmigungen für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau gemeldet. 384 Genehmigungen (Vorjahreszeitraum: 459) entfallen auf den Neubau gewerblicher Bauten. Die veranschlagten Kosten aller genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betragen
3.580,2 Millionen EUR, 53,4 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei den veranschlagten Kosten gilt zu beachten, dass im betrachteten Zeitraum mehrere Großprojekte im Nichtwohnbau enthalten sind.
1.801 Wohnungen (+2,7 %) sind in Ein- und Zweifamilienhäusern und 1.896 (–27,2 %) in Mehrfamilienhäusern geplant. Durch geplante Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Nutzungsänderungen und Dachgeschossausbauten, werden weitere 584 Wohnungen (Vorjahr: 542) zur Verfügung stehen.
Von den 3.697 genehmigten Wohnungen in neuen Wohngebäuden sind 1.411 im Weiteren Metropolenraum und 2.286 im Berliner Umland geplant.
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Methodik und weitere Informationen
Gegenstand der Bautätigkeitsstatistiken sind Baugenehmigungen und Baufertigstellungen im Hochbau, der Bauüberhang am Jahresende und Bauabgänge von Gebäuden und Gebäudeteilen im Hochbau. Die Baugenehmigungsstatistik wird monatlich und jährlich aufbereitet, die anderen Statistiken jährlich. Auch die Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes erfolgt jährlich.
Im Rahmen der Bautätigkeitsstatistiken werden die gemäß Landesbauordnungen (Berlin und Brandenburg unterschiedlich) genehmigungs- und zustimmungsbedürftigen sowie kenntnisgabe- oder anzeigepflichtigen oder einem Genehmigungsfreistellungsverfahren unterliegenden Bauvorhaben erfasst, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen bzw. verändert wird. Das geschieht überwiegend durch Neubau, aber zum Teil auch durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, wie z. B. den Ausbau von Dachgeschossen.
Die Erhebung wird monatlich als Totalerhebung durchgeführt.
Metadaten zu diesem Bericht
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.