Ein Großprojekt

des Statistischen Verbunds

Im Jahr 2022 fand in Deutschland wieder ein Zensus statt. Mit dieser statistischen Erhebung wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten.


Viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Gemeinden beruhen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Um verlässliche Basiszahlen für Planungen zu haben, ist von Zeit zu Zeit eine Art Inventur notwendig. In erster Linie werden hierfür Daten aus Verwaltungsregistern genutzt, sodass die Mehrheit der Bevölkerung keine Auskunft leisten muss. In Deutschland ist der Zensus 2022 eine registergestützte, durch eine Stichprobe ergänzte Bevölkerungszählung, die – mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert – zum Stichtag 15. Mai 2022 stattfand.

Weiterführende Links

Die Rolle der Melderegister


Bei der registergestützten Bevölkerungszählung wird im Gegensatz zu traditionellen Volkszählungen nicht jeder Haushalt von Erhebungsbeauftragten befragt. Damit nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner direkt befragt werden müssen, greifen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder auf ausgewählte Daten aus den amtlichen Melderegistern zurück. Die Melderegister spielen daher für die Zensusvorbereitung und -durchführung eine bedeutende Rolle.

In unserem Fachbeitrag „Wohnraumprüfung beim Zensus 2022“ lesen Sie mehr über Organisation, Ablauf und Umsetzung der Wohnraumprüfung in Berlin und Brandenburg.

Kontakt: Zensus-RDB-MR@statistik-bbb.de

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