Anstieg des Holzeinschlags in Brandenburgs Wäldern
In Brandenburgs Wäldern wurden 2024 über 4,6 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen, ein Anstieg um 1,4 % gegenüber 2023.
Pressemitteilung Nr. 4
Nach dem vorläufigen Ergebnis der Schaferhebung wurden in Brandenburg 72.900 Schafe gehalten. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 1.900 Tiere oder 2,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der Schafe haltenden Betriebe ist dagegen um 12,4 Prozent auf 280 gestiegen.
Rein rechnerisch verfügte ein Schafe haltender Betrieb damit über 260 Schafe. Ein Jahr zuvor waren es noch 300 Schafe je Betrieb. Der Rückgang des Schafbestandes ist vor allem auf die geringere Zahl an Lämmern zurückzuführen. Ihre Zahl ging im Jahresvergleich um 2.000 auf 16.100 Tiere zurück (–11,1 Prozent). Der Bestand an Mutterschafen blieb mit 53.700 Tieren nahezu unverändert. Im Vorjahr waren es 200 Tiere oder 0,4 Prozent mehr. Die Zahl der Milchschafe – Schafe, deren Milch für die menschliche Ernährung genutzt wird –blieb mit 400 Tieren unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Leicht zugenommen hat der Bestand der Schafböcke. Er stieg um knapp 100 Tiere oder 6,4 Prozent auf 1.300 Tiere.
Datenangebot
Weitere Datenangebote finden Sie in den Statistischen Berichten C III 10 – j für Brandenburg, die unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/land-und-forstwirtschaft zum kostenlosen Herunterladen bereitstehen.
Tierische Produkte und Flächenstatistik
Tierische Produkte und Flächenstatistik
In Brandenburgs Wäldern wurden 2024 über 4,6 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen, ein Anstieg um 1,4 % gegenüber 2023.
Ab dem Jahr 2025erfolgt die Bodennutzungshaupterhebung ausschließlich auf der Grundlage von Verwaltungsdaten. Damit werden rund 3.500 Brandenburger Agrarbetriebe entlastet.
Im Jahr 2024 wurden in Brandenburg fast 977 Millionen Eier für den menschlichen Verzehr erzeugt. Das waren fast 61 Millionen Eier oder 6,6 % mehr als im Vorjahr.