Geringere Spargelernte als im Vorjahr, Erdbeeren weiter rückläufig
Geringste Erdbeerernte im Freiland Brandenburgs seit 1991. Spargelernte ebenfalls auf Niedrigkurs.
Pressemitteilung Nr. 4
Nach dem vorläufigen Ergebnis der Schaferhebung wurden in Brandenburg 72.900 Schafe gehalten. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 1.900 Tiere oder 2,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der Schafe haltenden Betriebe ist dagegen um 12,4 Prozent auf 280 gestiegen.
Rein rechnerisch verfügte ein Schafe haltender Betrieb damit über 260 Schafe. Ein Jahr zuvor waren es noch 300 Schafe je Betrieb. Der Rückgang des Schafbestandes ist vor allem auf die geringere Zahl an Lämmern zurückzuführen. Ihre Zahl ging im Jahresvergleich um 2.000 auf 16.100 Tiere zurück (–11,1 Prozent). Der Bestand an Mutterschafen blieb mit 53.700 Tieren nahezu unverändert. Im Vorjahr waren es 200 Tiere oder 0,4 Prozent mehr. Die Zahl der Milchschafe – Schafe, deren Milch für die menschliche Ernährung genutzt wird –blieb mit 400 Tieren unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Leicht zugenommen hat der Bestand der Schafböcke. Er stieg um knapp 100 Tiere oder 6,4 Prozent auf 1.300 Tiere.
Datenangebot
Weitere Datenangebote finden Sie in den Statistischen Berichten C III 10 – j für Brandenburg, die unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/land-und-forstwirtschaft zum kostenlosen Herunterladen bereitstehen.
Tierische Produkte und Flächenstatistik
Tierische Produkte und Flächenstatistik
Geringste Erdbeerernte im Freiland Brandenburgs seit 1991. Spargelernte ebenfalls auf Niedrigkurs.
Über 14 % der Rinder in Brandenburg wurden ökologisch gehalten – das waren fast 58.000 von insgesamt 409.000 Tieren.
Die Brandenburger Obstbaubetriebe gehen für 2025 von einer Kirschenernte von 541 Tonnen aus, um 377 Tonnen über der Kirschenernte des Vorjahres.