Geringere Spargelernte als im Vorjahr, Erdbeeren weiter rückläufig
Geringste Erdbeerernte im Freiland Brandenburgs seit 1991. Spargelernte ebenfalls auf Niedrigkurs.
Pressemitteilung Nr. 14
Laut vorläufigem Ergebnis der Schaferhebung wurden am 3. November 2022 in Brandenburg 74 900 Schafe gehalten. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 3 700 Tiere oder 5,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Die Zahl der Schafe haltenden Betriebe stieg um 6,4 Prozent auf 250. In jedem dieser Betriebe wurden rein rechnerisch gut 300 Schafe gehalten. Der Zuwachs bei den Schafen ist vor allem auf die gestiegene Zahl an Lämmern und Jungschafen sowie an Mutterschafen zurückzuführen. Die Zahl der Lämmer und Jungschafe stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2 500 Tiere bzw. 16,3 Prozent auf 18 200 Tiere und die Zahl der Mutterschafe um 1 200 Tiere bzw. 2,2 Prozent auf 54 000 Tiere. Die Zahl der Milchschafe blieb mit knapp 400 beinahe unverändert.
Datenangebot
Weitere Datenangebote finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/land-und-forstwirtschaft, im Detail im statistischen Bericht C III 10 - j.
Tierische Produkte und Flächenstatistik
Tierische Produkte und Flächenstatistik
Geringste Erdbeerernte im Freiland Brandenburgs seit 1991. Spargelernte ebenfalls auf Niedrigkurs.
Über 14 % der Rinder in Brandenburg wurden ökologisch gehalten – das waren fast 58.000 von insgesamt 409.000 Tieren.
Die Brandenburger Obstbaubetriebe gehen für 2025 von einer Kirschenernte von 541 Tonnen aus, um 377 Tonnen über der Kirschenernte des Vorjahres.