Neue Wohnungszahlen für Berlin und Brandenburg
Die aktualisierten Zahlen zum Wohngebäude- und Wohnungsbestand in Berlin und Brandenburg liegen nun auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 vor....
Pressemitteilung Nr. 70
15.362 fertiggestellte Wohnungen meldeten die Berliner Bauaufsichtsbehörden im Berichtsjahr 2024. Das sind 3,8 % weniger als im Jahr zuvor. Dabei blieb der Wohnungsneubau relativ konstant, während sich die Zahl der entstandenen Wohnungen in bereits bestehenden Gebäuden fast halbiert hat, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Entstanden sind diese Wohnungen durch die gemeldeten Fertigstellungen von insgesamt 2.533 Bauvorhaben (+5,0 %). Im Nichtwohnbau (z.B. Büro- und Verwaltungsgebäude, Hotels oder Schulen) sank die Zahl der Neubauten um 13,9 % von 201 auf 173 fertiggestellte neue Gebäude mit einer Nutzfläche von insgesamt 549.410 m².
Wohnungsneubau auf Vorjahresniveau
14.632 Wohnungen (Vorjahr: 14.633) sind in Neubauten entstanden, darunter 978 Wohnungen (–1,0 %) in Ein- und Zweifamilienhäusern und 13.637 Wohnungen (+1,4 %) in Mehrfamilienhäusern. Infolge von Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden wurden weitere 730 Wohnungen als fertiggestellt gemeldet. Das sind 45,2 % weniger als im Vorjahr.
Wo wird gebaut?
Die Bezirke Treptow-Köpenick und Spandau meldeten die meisten Wohnungsfertigstellungen. Spandau hat mit 2.477 Wohnungen (Vorjahr: 740) den prozentual höchsten Zugewinn im Vergleich zum Berichtsjahr 2023.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/bauen-und-wohnungen, im Detail im statistischen Bericht F II 2 – j (geplante Veröffentlichung im Juni 2025).
Die aktualisierten Zahlen zum Wohngebäude- und Wohnungsbestand in Berlin und Brandenburg liegen nun auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 vor....
10.172 Wohnungen meldeten die Bauaufsichtsbehörden des Landes Brandenburg im Berichtsjahr 2024 als fertiggestellt. Das sind 14,2 % weniger als im Vorjahr.
9.063 genehmigte Wohnungen haben die Bauaufsichtsbehörden des Landes Brandenburg 2024 gemeldet. Das waren 19,5 % weniger als 2023.