Rund eine halbe Million Schweine in Brandenburg
Nach vorläufigem Ergebnis der Erhebung der Schweinebestände zum 3. Mai 2025 hielten die Brandenburger Betriebe 513.200 Schweine.
Pressemitteilung Nr. 79
In Brandenburgs Wäldern wurden 5,2 Millionen Kubikmeter Holz (ohne Rinde) eingeschlagen. Gegenüber 2021 vergrößerte sich der Einschlag um 41 Prozent bzw. 1,5 Millionen Kubikmeter und ist damit die größte Menge an eingeschlagenem Holz seit 2007.
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, stammen 93 Prozent des 2022 eingeschlagenen Holzes aus Nadelholzbeständen. Dieser sehr hohe Nadelholzanteil ist vor allem auf die Baumartenverteilung im Land Brandenburg zurückzuführen. Außerdem benötigt Laubholz deutlich länger zur Holzreife.
Sehr hoher Nadelholzanteil
Es wurden 4,3 Millionen Kubikmeter Kiefer und Lärche sowie 580 400 Kubikmeter Fichte, Tanne und Douglasie eingeschlagen. Der Nadelholzeinschlag lag um 1,5 Millionen Kubikmeter bzw. 45 Prozent über dem von 2021.
Weniger bedeutend ist mit einem Anteil von 7 Prozent bzw. 372 500 Kubikmetern der Einschlag bei den Laubgehölzen (2021: 371 800 Kubikmeter). Der Anteil der Eiche/Roteiche betrug hier 32 Prozent. Zu den anderen Laubgehölzen zählte vor allem die Buche.
92 Prozent als Industrie- und Stammholz
Rund 2,4 Millionen Kubikmeter wurden jeweils als Industrie- bzw. Stammholz – das sind 46 Prozent von jeder Holzsorte – und 341 800 Kubikmeter als Energieholz genutzt.
69 Prozent des Holzeinschlages im Privatwald
3,6 Millionen Kubikmeter bzw. 69 Prozent des 2022 eingeschlagenen Holzes entfielen auf den Privatwald. Der Anteil aus kommunalen Wäldern betrug mit 350 500 Kubikmeter 7 Prozent am gesamten Holzeinschlag in Brandenburg. Weitere 1,0 Millionen Kubikmeter wurden in Landeswäldern und 238 500 Kubikmeter in Bundeswäldern eingeschlagen.
39 Prozent durch Schäden verursachter Holzeinschlag
Der Schadholzeinschlag betrug im vergangenen Jahr 2,0 Millionen Kubikmeter und hat sich im Vergleich zu 2021 mehr als verdoppelt. Ursachen hierfür sind Wind und Sturm (66 Prozent), Schädigungen durch Insekten (18 Prozent) sowie eine zunehmende Trockenheit (10 Prozent).
Strukturerhebungen, Bodennutzung, Forsten
Strukturerhebungen, Bodennutzung, Forsten
Nach vorläufigem Ergebnis der Erhebung der Schweinebestände zum 3. Mai 2025 hielten die Brandenburger Betriebe 513.200 Schweine.
Die rund 5.300 Brandenburger Landwirte bewirtschafteten 2024 mit fast 1,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche nahezu 45 % der Bodenfläche des Landes.
2024 wurden in den Brandenburger Betrieben mit Aquakultur rund 500.000 Kilogramm Karpfen erzeugt. Das waren das 20.000 Kilogramm bzw. 4,5 % mehr als im Vorjahr.