Energiepreise steigen in Berlin und sinken in Brandenburg
Im September 2025 lagen die Verbraucherpreise in Berlin um 2,5 % und in Brandenburg um 2,6 % höher als im Vorjahr.

Pressemitteilung Nr. 154
Im Oktober 2025 lagen die Verbraucherpreise in Berlin um 2,3 % und in Brandenburg um 2,6 % über dem Vorjahreswert. Damit ging die Teuerung in Berlin leicht zurück, in Brandenburg blieb sie unverändert, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Gegenläufige Entwicklung bei Energiepreisen
Energie verteuerte sich in Berlin um 1,7 %, während sie in Brandenburg um 3,6 % günstiger wurde. Leichtes Heizöl war in beiden Ländern deutlich billiger als vor einem Jahr, Kraftstoffe dagegen teurer.
Lebensmittel dämpfen Teuerung
Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,5 % und in Brandenburg bei 3,6 %.
Nahrungsmittelpreise stiegen in Berlin im Vorjahresvergleich um 1,5 % und in Brandenburg um 0,9 % und blieben damit unter der Gesamtteuerung. Besonders preisgünstig waren:
Bei alkoholfreien Getränken stiegen die Preise in Berlin um 6,9 % und in Brandenburg um 8,5 %. Besonders verteuert haben sich:
Vergleich zum Vormonat
Gegenüber September 2025 stiegen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,2 % und in Brandenburg um 0,4 %. Saisonbedingt verteuerten sich Bekleidung und Schuhe. Günstiger in beiden Ländern wurden Beherbergungsdienstleistungen und Pauschalreisen.
Datenangebot
Die Angaben basieren auf vorläufigen Ergebnissen zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.