Geringere Spargelernte als im Vorjahr, Erdbeeren weiter rückläufig
Geringste Erdbeerernte im Freiland Brandenburgs seit 1991. Spargelernte ebenfalls auf Niedrigkurs.
Pressemitteilung Nr. 178
Nach dem vorläufigen Ergebnis der Schaferhebung zum 3. November 2024 wurden in Brandenburg 72.500 Schafe gehalten. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 400 Tiere oder 0,5 % weniger als im November des Vorjahres.
Innerhalb des Bestandes gab es leichte Verschiebungen. So nahm die Zahl der Lämmer um knapp 3.000 auf 13.200 Tiere bzw. um 18,5 % ab. Dagegen war bei den Mutterschafen ein Zuwachs um 1.700 auf 55.300 Tiere bzw. 3,1 % zu verzeichnen. Die Zahl der sonstigen Schafe (hierunter fallen unter anderem die Hammel) hat um 1.100 auf 2.500 Tiere zugenommen. Der Bestand an Schafböcken blieb mit 1.200 nahezu unverändert.
Die Zahl der Milchschafe (Schafe, deren Milch für die menschliche Ernährung genutzt wird) ist um knapp 100 auf noch gut 300 Tiere zurückgegangen. Der Rückgang betrug hier 20,5 %.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie im Statistischen Bericht C III 10 – j für Brandenburg, der unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/land-und-forstwirtschaft zum kostenlosen Herunterladen bereitsteht.
Geringste Erdbeerernte im Freiland Brandenburgs seit 1991. Spargelernte ebenfalls auf Niedrigkurs.
Über 14 % der Rinder in Brandenburg wurden ökologisch gehalten – das waren fast 58.000 von insgesamt 409.000 Tieren.
Die Brandenburger Obstbaubetriebe gehen für 2025 von einer Kirschenernte von 541 Tonnen aus, um 377 Tonnen über der Kirschenernte des Vorjahres.