Steigende Anbaufläche und mehr Brandenburger Weihnachtssterne
Im Jahr 2025 gab es in Brandenburg 65 Betriebe mit Blumen -und Zierpflanzenproduktion. Gegenüber 2021 hat sich deren Zahl um 12 % erhöht.

Pressemitteilung Nr. 231
Im Jahr 2023 wurden in Brandenburg 351.300 Tonnen Kartoffeln auf rund 10.300 Hektar gerodet. Das sind nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg 57.900 Tonnen mehr als im Vorjahr und 15.500 Tonnen mehr als das langjährige Mittel (2017–2022).
Trotz der um knapp 400 Hektar verkleinerten Anbaufläche fiel die Ernte höher aus als im Jahr zuvor. Vergleichsweise günstige Wachstumsbedingungen sorgten für gute Erträge.
Ertragssteigerung gegenüber dem Vorjahr
Der Kartoffelertrag betrug 340,8 Dezitonnen pro Hektar. Das diesjährige Rodungsergebnis lag damit um 24 Prozent über dem von 2022 und um 9 Prozent über dem langjährigen Mittel (2017–2022).
Die meisten Kartoffeln wuchsen auf 3.200 Hektar im Landkreis Teltow-Fläming, auf 2.100 Hektar im Landkreis Ostprignitz-Ruppin und auf 1.800 Hektar in der Prignitz.
Überdurchschnittliche Zuckerrübenernte
In Brandenburg wurden insgesamt 433.700 Tonnen Zuckerrüben geerntet. Das waren 80.500 Tonnen bzw. 23 Prozent mehr als 2022.
Grund für die gute Zuckerrübenernte war die im Vergleich zum Vorjahr um 320 Hektar auf 6.500 Hektar vergrößerte Anbaufläche und der gute Hektarertrag von 669,3 Dezitonnen. Das führte zu einer Ertragssteigerung um fast 17 Prozent.
Datenangebot
Weitere Datenangebote finden Sie in den Statistischen Berichten C II 1 – m für Brandenburg, die unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/land-und-forstwirtschaft zum kostenlosen Herunterladen bereitstehen.
Ernte- und Weinstatistiken
Ernte- und Weinstatistiken
Im Jahr 2025 gab es in Brandenburg 65 Betriebe mit Blumen -und Zierpflanzenproduktion. Gegenüber 2021 hat sich deren Zahl um 12 % erhöht.
Körnermais wuchs 2025 auf einer Fläche von 34.500 Hektar. Gegenüber dem Vorjahr stieg diese um 5.800 Hektar bzw. 20 %.
Nachdem die Anzahl der Baumschulbetriebe in den letzten Erhebungen der Jahre 2017 und 2021 stark gesunken war, ist sie 2025 von 37 auf 42 Betriebe angestiegen.