Rund eine halbe Million Schweine in Brandenburg
Nach vorläufigem Ergebnis der Erhebung der Schweinebestände zum 3. Mai 2025 hielten die Brandenburger Betriebe 513.200 Schweine.
Pressemitteilung Nr. 303
In Brandenburg wurden 2021 auf 10 500 Hektar 365 700 Tonnen Kartoffeln gerodet. Das sind nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg fast 29 000 Tonnen weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zum sechsjährigen Durchschnitt (2015 bis 2020) wurden jedoch 33 900 Tonnen mehr gerodet.
Ein Grund für die geringere Ernte war der Rückgang der Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr um fast 1 100 Hektar. Entscheidend war außerdem das Wetter während der Vegetationsperiode. Die Bestände entwickelten sich durch das kalte Frühjahr sehr zögerlich und litten teilweise unter Pilzinfektionen.
Überdurchschnittlicher Ertrag nach drei schlechten Jahren
Der Kartoffelertrag betrug 347,8 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha). Damit liegt der Ertrag um
2 Prozent über dem des Vorjahres und um 8 Prozent über dem sechsjährigen Durchschnitt.
Höherer Ertrag auf beregneten Flächen
Deutlich im Vorteil waren die Landwirte, die ihre Kartoffelfelder beregnen konnten. Die künstliche Wasserzufuhr erwies sich auf allen Standorten als besonders ertragsfördernd. Auf beregneten Feldern wurde im Durchschnitt ein Ertrag von 379,4 dt/ha gerodet, während er auf Flächen ohne Beregnung mit 309,1 dt/ha deutlich niedriger ausfiel.
Der Ertrag von Industriekartoffeln lag bei 374,3
dt/ha. Bei Speisekartoffeln wurde ein Ertrag von 312,5 dt/ha erzielt.
Ernte- und Weinstatistiken
Ernte- und Weinstatistiken
Nach vorläufigem Ergebnis der Erhebung der Schweinebestände zum 3. Mai 2025 hielten die Brandenburger Betriebe 513.200 Schweine.
Die rund 5.300 Brandenburger Landwirte bewirtschafteten 2024 mit fast 1,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche nahezu 45 % der Bodenfläche des Landes.
2024 wurden in den Brandenburger Betrieben mit Aquakultur rund 500.000 Kilogramm Karpfen erzeugt. Das waren das 20.000 Kilogramm bzw. 4,5 % mehr als im Vorjahr.