Die Statistik der Wanderungen bzw. der Zu- und Fortzüge weist monatlich die räumliche Mobilität der Bevölkerung nach. Der vorliegende Statistische Bericht enthält endgültige Daten für das Jahr 2021.
Im Jahr 2021 hatte Berlin einen Wanderungsgewinn von 16 241 (- 16 717 Deutsche und
+ 32 958 Ausländer) zu verzeichnen.
An das Berliner Umland verlor Berlin 13 252 und an den weiteren Metropolenraum 5 227 Bewohner.
Durch Wanderungsgewinne von 25 349 wuchs die Brandenburger Bevölkerung im Jahr 2021.
Fast Dreiviertel der Nettozuwanderung entfiel auf Berlin und ein Drittel auf das Ausland.
Einen negativen Wanderungssaldo weist Brandenburg gegenüber den neuen Bundesländern auf.
Kein Landkreis in Brandenburg verzeichnete einen Fortzugsüberschuss.
Die Landkreise Dahme-Spreewald ( 3 612) und Oberhavel ( 2 574) verzeichneten den größten Zuzugsüberschuss. Ausgenommen ist der Landkreis Oder-Spree, weil sich hier die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber im Land Brandenburg befindet.
Die am meisten wandernde größte Gruppe unter den Ausländern waren in Berlin Menschen aus Indien bzw. Türkei und im Land Brandenburg aus Polen bzw. Afghanistan.
Während in Berlin die Altersgruppe 18 bis unter 30 Jahren am wanderfreudigsten waren, lockte das Land Brandenburg die Altersgruppe 30 bis unter 45 Jahren besonders.
Wie kommen die Daten für den Statistischen Bericht zustande? Die Metadaten geben Aufschluss über die erhobenen Daten, enthalten den Erhebungsbogen sowie ggf. auch eine Datensatzbeschreibung.
Wanderungsstatistik
Metadaten 2021
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