Anstieg bei Verfahrensanzahl und Höhe der Forderungen
Im Land Brandenburg wurden 2024 insgesamt 3.249 Insolvenzverfahren gegen Übrige Schuldner beantragt. Das waren 205 Verfahren mehr als 2023.
Als Insolvenz wird die Unfähigkeit eines Schuldners bezeichnet, seine Schulden oder Verbindlichkeiten gegenüber den Gläubigern zu begleichen.
Aufgabe der Insolvenzstatistik ist es, über die Situation von überschuldeten oder zahlungsunfähigen Schuldnern, deren Fälle vor Gericht verhandelt werden, zu berichten und den volkswirtschaftlichen Schaden zu beschreiben. Die Insolvenzstatistik liefert monatliche Informationen über die Zahl der beantragten und eröffneten Insolvenzverfahren sowie über die Höhe der voraussichtlichen Forderungen.
Unsere Berichtsreihe mit aktuellen statistischen Ergebnissen.
Zeitreihen geben die Entwicklung wichtiger Kennzahlen über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren wieder. Lange Reihen dokumentieren die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Berlin und Brandenburg über einen Zeitraum von meist mehr als 20 Jahren.
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In der Regionaldatenbank finden Sie tief gegliederte Ergebnisse der amtlichen Statistik auf Länder-, Kreis- und Gemeindeebene.
Das gemeinsame Statistikportal der Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder bietet ein umfangreiches und kostenloses Datenangebot.
Die Datenbank des Statistischen Bundesamtes stellt einen laufend aktualisierten Querschnitt amtlicher Statistikdaten zur Verfügung.
Insolvenzen
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INSOLVENZEN
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Im Land Brandenburg wurden 2024 insgesamt 3.249 Insolvenzverfahren gegen Übrige Schuldner beantragt. Das waren 205 Verfahren mehr als 2023.
In Berlin wurden 2024 insgesamt 4.551 Insolvenzverfahren gegen Übrige Schuldner beantragt. Das waren 248 Verfahren bzw. 5,8 % mehr als im Jahr zuvor.
In Berlin wurden 2024 insgesamt 2.092 Insolvenzverfahren gegen Unternehmen beantragt. Das waren 445 Fälle bzw. 27,0 % mehr als im Vorjahr.