Verdienst mit oder ohne Sonderzahlungen
Die Berücksichtigung von Sonderzahlungen ist ein häufiger Grund für unterschiedliche Lohnangaben. Wann ist welcher Wert aussagekräftiger?
Der Tag der Liebenden ist eine wunderbare Gelegenheit, um zu schauen, wie es um den Beziehungsstatus der Berlinerinnen und Berliner steht. Wir haben uns den Familienstand der mit Hauptwohnsitz in Berlin Gemeldeten angeschaut.
Zum Stichtag 31.12.2022 hatten im Einwohnermelderegister 1 279 810 Personen den Familienstand „verheiratet“. Das entspricht einem Anteil von 33,2 Prozent. Im Bezirk Pankow war der Anteil an verheirateten Personen mit 10,0 Prozent am höchsten, in Friedrichshain-Kreuzberg mit 5,9 Prozent am niedrigsten.
In einer eingetragenen Lebenspartnerschaft lebten im vergangenen Jahr 10 345 Personen (0,3 Prozent). Mit 14,5 Prozent war ihr Anteil in Tempelhof-Schöneberg am höchsten, in Spandau mit 3,0 Prozent am niedrigsten.
Mehr als die Hälfte (52,8 Prozent) der Berliner und Berlinerinnen bevorzugen den Familienstand ledig und prägen damit u. a. das Bild der Singlehauptstadt Berlin. Von den insgesamt 2 032 924 Ledigen sind 53,1 Prozent männlichen und 46,9 Prozent weiblichen Geschlechts. Die meisten ledigen Personen lebten 2022 im Bezirk Pankow (11,9 Prozent), gefolgt von Mitte mit 11,7 Prozent. In Spandau wurden mit 5,9 Prozent die wenigsten registriert.
Wie viele von den Ledigen jedoch gerade verliebt oder in einer Beziehung sind, verrät uns die Statistik leider nicht.
Kommunalstatistik
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Content Management
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Die Berücksichtigung von Sonderzahlungen ist ein häufiger Grund für unterschiedliche Lohnangaben. Wann ist welcher Wert aussagekräftiger?
Nicht jede Tätigkeit innerhalb eines Berufsfeldes erfordert die gleiche Qualifikation. Daher wird in der Statistik häufig nach Anforderungsniveaus unterschieden.
Je nachdem, in welche Tabelle man schaut, zeigt die Statistik für ein und denselben Beruf ganz unterschiedliche Verdienste. Wie kann das sein?...