Wie bereits bei der Vorwahl 2017 machten die Wahlberechtigten ab 70 Jahren mit 21 Prozent (2017: 20,6 Prozent) den größten Teil der Wahlberechtigten aus. In den Altersklassen der 25- bis unter 30-Jährigen (–2,0 Prozentpunkte) ging der Anteil der Wahlberechtigten am stärksten zurück, während es den größten Anstieg bei den 40- bis unter 45-Jährigen gab. Den kleinsten Anteil der Wahlberechtigten machen die 18- bis unter 21-Jährigen (2,5 Prozent) aus.¹
Bei der Entwicklung der Altersstruktur der Wahlberechtigten in Berlin-Ost und Berlin-West lassen sich im Vergleich zur Vorwahl lediglich minimale Unterschiede ausmachen. Sowohl in Berlin-Ost- als auch in Berlin-West machen die 18-bis unter 21-Jährigen (2,3 Prozent bzw. 2,7 Prozent) den kleinsten Teil der Wahlberechtigten aus. Die Generation 70 Jahre und älter ist im Westteil wie in Gesamtberlin mit 23,6 Prozent bzw. 21,0 Prozent am stärksten vertreten, in Berlin-Ost ist es die Altersgruppe 50 bis unter 60 Jahre (19,4 Prozent).