Pressemitteilung Nr. 84

Im Schuljahr 2024/25 besuchten rund 321.000 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Brandenburg – so viele wie noch nie seit Beginn des Aufwärtstrends im Jahr 2009. Ein Zuwachs von 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt. Etwa 291.000 Kinder und Jugendliche hatten die deutsche und über 30.000 eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Wachstum an fast allen allgemeinbildenden Schulformen

Mit Ausnahme der beruflichen Gymnasien und der Oberschulen verzeichneten alle allgemeinbildenden Schulformen Zuwächse. Die Zahl der deutschen Schülerinnen und Schüler stieg dabei gegenüber dem Vorjahr um 0,9 % (+2.316), die der ausländischen Kinder und Jugendlichen um 6,4 % (+1.597).

Rund 282.000 Schülerinnen und Schüler lernten an den allgemeinbildenden Schulen. Davon besuchten 132.000 die Grundschulen, 28.000 die Gesamtschulen, 50.000 die Oberschulen, 57.000 die Gymnasien, 4.000 die beruflichen Gymnasien, 10.000 die Förderschulen und 1.000 die Schulen und Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges.

Erstmals weniger Einschulungen

Zum Schuljahr 2024/25 wurden knapp 25.000 Kinder eingeschult – das sind erstmals seit 6 Jahren weniger als im Vorjahr (–1.110). Die Erstklässler machten knapp 9 % der Schülerschaft der allgemeinbildenden Schulen aus.

Positive Entwicklung auch an den beruflichen Schulen

Auch die beruflichen Schulen verzeichneten eine positive Entwicklung: 39.000 Jugendliche besuchten eine dieser Einrichtungen, ein Plus von 0,8 % (+321) gegenüber dem Vorjahr. Während die Zahl deutscher Jugendlicher um 0,6 % (–199) leicht sank, stieg die Zahl ausländischer Jugendlicher mit +17,2 % (+520) deutlich an. Einzige Ausnahme im Wachstumstrend sind die Fachschulen, deren Zahlen leicht zurückgingen.

Datenangebot

Weitere Daten finden Sie in der Kommunalen Bildungsdatenbank www.bildungsmonitoring.de und im Statistischen Bericht B I 1 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/b-i-1-j.