Zahl der vollstationären Behandlungen wieder leicht gestiegen
Im Jahr 2024 wurden in den 86 Berliner Krankenhäusern 793.620 und in den 63 Brandenburger Einrichtungen 498.962 Personen vollstationär versorgt.

Pressemitteilung Nr. 109
Die Zahl der stationären Behandlungen wegen Virushepatitis, einer Virusinfektion mit überwiegender Entzündung der Leber, stieg 2023 in den Berliner Krankenhäusern gegenüber dem Vorjahr um 18,6 %. In den Brandenburger Einrichtungen wurden 20,2 % mehr Fälle gezählt, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli mit.
Während 2023 in den Berliner Krankenhäusern 153 Personen wegen einer Virushepatitis stationär behandelt wurden, waren es in den Brandenburger Einrichtungen 113 Patientinnen und Patienten. Das waren in Berlin 24 Fälle und in Brandenburg 19 Fälle mehr als im Jahr zuvor.
Wie in den Vorjahren waren mehr Männer als Frauen von diesem Krankheitsbild betroffen. In Berlin übertraf die Zahl der behandelten Männer die der Frauen um 17 Fälle, in Brandenburg um 29 Fälle.
Rückgang seit 2019
Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl der stationären Behandlungen wegen einer Virushepatitis in den Krankenhäusern beider Länder von insgesamt 318 um –16,4 % auf 266 gesunken. In Berlin war der Rückgang mit einem Minus von 40 Behandlungen bzw. –20,7 % ein wenig stärker ausgeprägt als in Brandenburg mit einem Minus von 12 Behandlungen bzw. –9,6 %.
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/gesellschaft/gesundheit/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail im Statistischen Bericht A IV 3.
Im Jahr 2024 wurden in den 86 Berliner Krankenhäusern 793.620 und in den 63 Brandenburger Einrichtungen 498.962 Personen vollstationär versorgt.
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