Zahl der Abbrüche in Berlin gestiegen, in Brandenburg gesunken
2024 wurden in Berlin 9.690 und in Brandenburg 3.240 Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz im jeweiligen Land gemeldet....
Pressemitteilung Nr. 109
Die Zahl der stationären Behandlungen wegen Virushepatitis, einer Virusinfektion mit überwiegender Entzündung der Leber, stieg 2023 in den Berliner Krankenhäusern gegenüber dem Vorjahr um 18,6 %. In den Brandenburger Einrichtungen wurden 20,2 % mehr Fälle gezählt, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli mit.
Während 2023 in den Berliner Krankenhäusern 153 Personen wegen einer Virushepatitis stationär behandelt wurden, waren es in den Brandenburger Einrichtungen 113 Patientinnen und Patienten. Das waren in Berlin 24 Fälle und in Brandenburg 19 Fälle mehr als im Jahr zuvor.
Wie in den Vorjahren waren mehr Männer als Frauen von diesem Krankheitsbild betroffen. In Berlin übertraf die Zahl der behandelten Männer die der Frauen um 17 Fälle, in Brandenburg um 29 Fälle.
Rückgang seit 2019
Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl der stationären Behandlungen wegen einer Virushepatitis in den Krankenhäusern beider Länder von insgesamt 318 um –16,4 % auf 266 gesunken. In Berlin war der Rückgang mit einem Minus von 40 Behandlungen bzw. –20,7 % ein wenig stärker ausgeprägt als in Brandenburg mit einem Minus von 12 Behandlungen bzw. –9,6 %.
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/gesellschaft/gesundheit/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail im Statistischen Bericht A IV 3.
2024 wurden in Berlin 9.690 und in Brandenburg 3.240 Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz im jeweiligen Land gemeldet....
Die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft stieg 2024 nach ersten Berechnungen preisbereinigt gegenüber dem Vorjahr in Brandenburg um 1,6 % und in Berlin um 1,3 %.
Die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen ist 2023 in Berlin um 0,1 % und in Brandenburg um 0,6 % gestiegen....