Wohnungsbestand steigt leicht an
1.390.811 Wohnungen gab es zum Jahresende 2024 in Brandenburg und somit 8.727 Wohnungen bzw. 0,6 % mehr als Ende 2023.
Pressemitteilung Nr. 113
Durch den Bau neuer Gebäude kamen 15 404 Wohnungen hinzu. Weitere 1 968 Wohnungen entstanden durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. 965 Wohnungen gingen durch Nutzungsänderungen, Zusammenlegungen und Abbrüche verloren.
Großteil der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern
In Mehrfamilienhäusern befanden sich 86,6 Prozent aller Berliner Wohnungen, 1,5 Prozent in Wohnheimen und weitere 1,5 Prozent in Nichtwohngebäuden. 57,1 Prozent der 333 427 Wohngebäude (einschließlich Wohnheimen) waren Ein- und Zweifamilienhäuser.
Wo die Wohnungen entstanden
Der Wohnungsbestand ist in den letzten zehn Jahren um 137 578 Wohnungen bzw. 7,3 Prozent gewachsen. 2022 hat er sich in allen Berliner Bezirken erhöht, am stärksten in Treptow-Köpenick (+2,6 Prozent), Marzahn-Hellersdorf (+1,9 Prozent) und Lichtenberg (+1,0 Prozent). Unter 0,5 Prozent lag die Steigerung in Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln.
Über die meisten Wohnungen verfügte der Bezirk Pankow, gefolgt von Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Bezirke mit dem geringsten Wohnungsbestand waren Spandau und Reinickendorf.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/bauen-und-wohnungen, im Detail im statistischen Bericht F I 1 – j/21.
Bautätigkeit
Bautätigkeit
1.390.811 Wohnungen gab es zum Jahresende 2024 in Brandenburg und somit 8.727 Wohnungen bzw. 0,6 % mehr als Ende 2023.
2.058.666 Wohnungen gab es zum Ende des Jahres 2024 in Berlin. Das sind 15.083 bzw. 0,7 % mehr Wohnungen als Ende 2023.
Die aktualisierten Zahlen zum Wohngebäude- und Wohnungsbestand in Berlin und Brandenburg liegen nun auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 vor....