Reform führt zu deutlichem Anstieg von Einbürgerungen
Die Zahl der in Berlin und Brandenburg eingebürgerten Personen ist im Jahr 2024 stark gestiegen, vor allem in Berlin mit über 21.000 Einbürgerungen.
Pressemitteilung Nr. 161
Die Erstergebnisse der Zusatzerhebung Wohnen des Mikrozensus zeigen, dass die durchschnittliche Bruttokaltmiete (Grundmiete zuzüglich kalter Nebenkosten) 2022 in Berlin bei 643 EUR lag. In Brandenburg betrug die Bruttokaltmiete 504 EUR, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Das entsprach in Berlin einem Quadratmeterpreis von 9,60 EUR, in Brandenburg war der Quadratmeterpreis mit 7,70 EUR deutlich geringer. In der Bundeshauptstadt lag die auf den Quadratmeter bezogene Bruttokaltmiete damit über dem Bundesdurchschnitt von 8,60 EUR. Nur in Hamburg mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 10,90 EUR und Bayern mit 10,00 EUR zahlten Mieterinnen und Mieter mehr.
Brandenburg befand sich zusammen mit Niedersachsen an zehnter Stelle, wobei der durchschnittliche Quadratmeterpreis hier nur um einen Euro höher lag als in den Ländern Sachsen-Anhalt und Saarland mit jeweils 6,70 EUR.
Mietbelastungsquote in der Hauptstadtregion unterdurchschnittlich
Die Mietbelastungsquote, also der Anteil des Haushaltsnettoeinkommens, welcher für die Bruttokaltmiete aufgebracht werden muss, war 2022 in den Ländern Berlin und Brandenburg mit 27,2 Prozent bzw. 25,1 Prozent jeweils geringer als der bundesweite Durchschnitt von 27,8 Prozent. Den höchsten Einkommensanteil für die Zahlung der Bruttokaltmiete verwandten Haushalte in Bremen (30,4 Prozent), der niedrigste Anteil musste in Sachsen (23,1 Prozent) aufgebracht werden.
Datenangebot
Weitere Informationen und Daten zum Thema Wohnen von Haushalten, wie Wohnungsgröße, Beheizungs- oder Energieart und Barrierereduktion sind in der Gemeinschaftsveröffentlichung „Wohnen in Deutschland – Zusatzprogramm des Mikrozensus 2022“ zu finden (www.statistikportal.de/veroeffentlichungen/wohnen-deutschland).
Mikrozensus
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