Jeden 9. Euro erzielt Gesundheitsbranche
Die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft stieg 2024 nach ersten Berechnungen preisbereinigt gegenüber dem Vorjahr in Brandenburg um 1,6 % und in Berlin um 1,3 %.
Pressemitteilung Nr. 179
Rund 1,25 Millionen Menschen sind 2023 in den Krankenhäusern der Metropolregion behandelt worden, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Das waren 2,7 % mehr als im Jahr zuvor mit 1,22 Millionen, aber 13,5 % weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (2019: 1,45 Millionen).
In den Berliner Krankenhäusern gab es insgesamt 767.103 vollstationäre Behandlungsfälle. 296.911 Menschen bzw. 34,3 % darunter waren älter als 75 Jahre. In der Gesamtheit verweilten die Patientinnen und Patienten durchschnittlich 7,3 Tage.
Im Land Brandenburg wurden insgesamt 485.200 Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern vollstationär behandelt. 163.669 der Betroffenen waren älter als 75 Jahre. Das entspricht einem Anteil von 33,7 %.
Im Durchschnitt verweilten die Patientinnen und Patienten 7,9 Tage in den Einrichtungen.
Herzerkrankungen waren häufigster Grund für Krankenhausaufenthalt
In Berliner Krankenhäusern wurden wie im Vorjahr für die drei Diagnosegruppen ‘sonstige Formen der Herzkrankheit‘ (48.065 Fälle), ‚ischämische Herzkrankheiten‘ (28.615 Fälle) und ‚sonstige Krankheiten des Darmes‘ (17.780 Fälle) die meisten Behandlungsfälle gezählt.
Brandenburger Krankenhäuser versorgten die Menschen am häufigsten wegen ‚sonstiger Formen der Herzkrankheit‘ (36.959 Fälle), ‚ischämischer Herzkrankheiten‘ (16.084 Fälle) sowie Arthrose (15.027 Fälle) vollstationär.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail in den Statistischen Berichten A IV 3.
Die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft stieg 2024 nach ersten Berechnungen preisbereinigt gegenüber dem Vorjahr in Brandenburg um 1,6 % und in Berlin um 1,3 %.
Die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen ist 2023 in Berlin um 0,1 % und in Brandenburg um 0,6 % gestiegen....
Zum Welt-Parkinson-Tag am 11. April informiert das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg über aktuelle Zahlen zur stationären Versorgung von Menschen mit Parkinson-Syndrom.