Jedes siebte Rind ökologisch gehalten
Über 14 % der Rinder in Brandenburg wurden ökologisch gehalten – das waren fast 58.000 von insgesamt 409.000 Tieren.
Pressemitteilung Nr. 186
Erste vorläufige Meldungen der Ernteberichterstatter gehen für das Jahr 2022 von einem guten Apfelertrag von 295 Dezitonnen je Hektar aus. Das wären nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg 42 Dezitonnen je Hektar mehr als im Vorjahr und 24 Dezitonnen je Hektar über dem langjährigen Mittel
(2016 bis 2021).
Derzeit ist von einer Erntemenge von rund 24 100 Tonnen Äpfel auszugehen. Ein Jahr zuvor wurden in Brandenburg nur 22 230 Tonnen Äpfel gepflückt.
Kaum Frostschäden in der Blütezeit
Die hohen Erträge bei den Äpfeln sind vor allem auf die geringen Frostschäden in der Blütezeit zurückzuführen. Aufgrund der Trockenheit werden viele, jedoch kleinere Früchte erwartet.
Anbaufläche das zweite Jahr in Folge rückläufig
Mit einer Fläche von 817 Hektar ist die Apfelproduktion der bestimmende Faktor des Brandenburger Obstanbaus. Dabei verringerte sich die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um rund 62 Hektar. Die Hauptanbaugebiete befinden sich in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Märkisch-Oderland sowie in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder). Elstar, Gala, Pinova und Jonagold gehören zu den führenden Tafelobstsorten.
Hinweis: Bei einer Fortsetzung der Trockenperiode kann das endgültige Ergebnis unter der Ernteschätzung bleiben.
Bodennutzung und Ernte
Bodennutzung und Ernte
Über 14 % der Rinder in Brandenburg wurden ökologisch gehalten – das waren fast 58.000 von insgesamt 409.000 Tieren.
Die Brandenburger Obstbaubetriebe gehen für 2025 von einer Kirschenernte von 541 Tonnen aus, um 377 Tonnen über der Kirschenernte des Vorjahres.
Nach vorläufigem Ergebnis der Erhebung der Schweinebestände zum 3. Mai 2025 hielten die Brandenburger Betriebe 513.200 Schweine.