Erneuter Anstieg der Behandlungszahlen wegen Virushepatitis
Die Zahl der stationären Behandlungen wegen Virushepatitis stieg 2023 in Berlin um 18,6 % zum Vorjahr, in Brandenburg wurden 20,2 % mehr Fälle gezählt.
Pressemitteilung Nr. 221
Rund 1,22 Millionen Menschen sind 2022 vollstationär in den Krankenhäusern der Metropolregion behandelt worden, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Das waren 1,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2021: 1,20 Millionen) und 15,8 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (2019: 1,45 Millionen).
In den Berliner Krankenhäusern gab es insgesamt 754.155 vollstationäre Behandlungsfälle. 222.420 Menschen bzw. 29,5 Prozent waren älter als 75 Jahre. Die Patientinnen und Patienten verweilten durchschnittlich 7,4 Tage.
Insgesamt wurden 464.258 Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern im Land Brandenburg vollstationär behandelt. 157.062 der Betroffenen waren älter als 75 Jahre. Das entspricht einem Anteil von 33,8 Prozent. Im Durchschnitt verweilten die Patientinnen und Patienten 8,0 Tage in den Einrichtungen.
Herzerkrankungen waren häufigster Grund für Krankenhausaufenthalt
In Berliner Krankenhäusern wurden wie im Vorjahr für die drei Diagnosegruppen sonstige Formen der Herzkrankheit (46.890 Fälle), ischämische Herzkrankheiten (29.858 Fälle) und sonstige Krankheiten des Darmes (18.048 Fälle) die meisten Behandlungsfälle gezählt.
Brandenburger Krankenhäuser versorgten die Menschen am häufigsten vollstationär wegen sonstiger Formen der Herzkrankheit (33.979 Fälle), ischämischer Herzkrankheiten (15.469 Fälle) sowie Arthrose (13.387 Fälle) .
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/krankenhaus-und-rehabilitation, im Detail in den Statistischen Berichten A IV 3, die voraussichtlich ab der 51. Kalenderwoche 2023 zur Verfügung stehen werden.
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Die Zahl der stationären Behandlungen wegen Virushepatitis stieg 2023 in Berlin um 18,6 % zum Vorjahr, in Brandenburg wurden 20,2 % mehr Fälle gezählt.
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