Erneuter Anstieg der Behandlungszahlen wegen Virushepatitis
Die Zahl der stationären Behandlungen wegen Virushepatitis stieg 2023 in Berlin um 18,6 % zum Vorjahr, in Brandenburg wurden 20,2 % mehr Fälle gezählt.
Pressemitteilung Nr. 227
In der Hauptstadtregion starben 2020 beinahe 10 Prozent weniger Menschen an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung als im Jahr 2000. Trotzdem waren Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems erneut die häufigste Todesursache, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg anlässlich des Welt-Herz-Tages am 29. September 2022 mitteilt.
In Berlin und Brandenburg starben 2020 insgesamt 72 275 Menschen, 8,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Wie in den Vorjahren waren Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems mit 33,0 Prozent die häufigste Todesursache. In Berlin starben 11 552 Menschen daran, in Brandenburg 12 280. Die Mehrzahl der Verstorbenen war älter als 65 Jahre. In beiden Bundesländern waren mehr Frauen als Männer betroffen. Das durchschnittliche Sterbealter derjenigen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen verstarben, betrug in Berlin 81,6 Jahre und in Brandenburg 82,3 Jahre. Das durchschnittliche Sterbealter in der Hauptstadtregion lag darunter.
Im Vergleich zum Jahr 2000 starben 29,5 Prozent weniger Berlinerinnen und 14,5 Prozent weniger Brandenburgerinnen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Zahl der an diesem Krankheitsbild verstorbenen männlichen Personen stieg hingegen in Berlin um 7,5 Prozent und in Brandenburg um 13,5 Prozent.
Datenangebot
Weitere Daten finden Sie in unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/todesursachen, im Detail in den statistischen Berichten mit der Kennziffer A IV 10 - j.
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GESUNDHEIT
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