Jedes siebte Rind ökologisch gehalten
Über 14 % der Rinder in Brandenburg wurden ökologisch gehalten – das waren fast 58.000 von insgesamt 409.000 Tieren.
Pressemitteilung Nr. 274
Die Anzahl der Brandenburger Baumschulbetriebe ist zwischen 2017 und
2021 um 26 Prozent auf 37 Betriebe gesunken. Nach Informationen des
Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg wurden auf einer Fläche von
insgesamt 1 073 Hektar Bäume und Sträucher für Gärten, Grünflächen oder
Obstanlagen angezogen.
Der Rückgang der Baumschulfläche fiel vergleichsweise moderat aus. Gegenüber der vorherigen Erhebung waren es 72 Hektar bzw. gut 6 Prozent weniger. Rein rechnerisch stieg die durchschnittliche Baumschulfläche je Betrieb seit 2017 von 23 Hektar auf 29 Hektar. Die Baumschulproduktion erfolgte fast ausschließlich im Freiland.
Überwiegend Anzucht von Ziersträuchern und Bäumen
Fast die Hälfte der Brandenburger Baumschulfläche (518 Hektar) stand für die Anzucht von Ziersträuchern und Bäumen zur Verfügung. Forstpflanzen wurden auf 11 Prozent der Fläche (117 Hektar) herangezogen. Auf 5 Prozent der Fläche (52 Hektar) wuchsen Heckenpflanzen.
Viel sonstige Baumschulfläche
Gut ein Drittel der Baumschulfläche wurde von den Betrieben als sonstige Baumschulfläche ausgewiesen. Hierbei handelt es sich unter anderem um Flächen, auf denen die Produkte nach Abschluss des Produktionsprozesses bis zu ihrer Vermarktung zwischengelagert werden sowie um Flächen, die aus wirtschaftlichen oder regenerativen Gründen vorübergehend nicht genutzt werden.
Größten Baumschulbetriebe im Havelland
64 Prozent der Baumschulfläche lag im Kreis Havelland. Dort wurden 685 Hektar von fünf Betrieben bewirtschaftet. Mit durchschnittlich 137 Hektar je Betrieb gab es hier die größten Baumschulbetriebe. Die Anzucht von Ziersträuchern und Bäumen dominierte mit einem Anteil von 69 Prozent.
Strukturerhebungen, Bodennutzung, Forsten
Strukturerhebungen, Bodennutzung, Forsten
Über 14 % der Rinder in Brandenburg wurden ökologisch gehalten – das waren fast 58.000 von insgesamt 409.000 Tieren.
Die Brandenburger Obstbaubetriebe gehen für 2025 von einer Kirschenernte von 541 Tonnen aus, um 377 Tonnen über der Kirschenernte des Vorjahres.
Nach vorläufigem Ergebnis der Erhebung der Schweinebestände zum 3. Mai 2025 hielten die Brandenburger Betriebe 513.200 Schweine.